Neben das Schachbrett haben die Götter aber auch das Turnier-Tippspiel (link siehe unten) gesetzt, und hier waren es nicht die hochkalibrigen ELO-Riesen, die den Sieg davontrugen, sondern (siehe oben) die Teilnehmer mit den modernsten Vorhersagetechniken, der besten Expertise oder einfach auch ein ganz klein wenig Glück (muss ja auch mal sein).
Zu tippen waren so pittoreske Dinge wie die Anzahl der Partien, in denen es ein Bauernendspiel geben würde (Auflösung = 3 mal), wie oft ein Springer auf a1, h1, a8 oder h8 zu parken kommen würde (Auflösung = auch 3 mal!) die Zugzahl der längsten (158) und der kürzesten entschiedenen Partie (16!). Auch wurde angefragt, wer Turniersieger werden (Dmitrij, natürlich!) oder wer den höchsten ELO-Sprung machen würde (Ruben Köllner!).
Die für den Hamburger SV spielende Sarah Papp nutzte ihre schachliche Expertise voll aus und prognostizierte die Ergebnisse der zehn nickligen Tippspielfragen am Besten – wir gratulieren! Für den ersten Tippspiel-Platz erhält Sarah ein schönes Werder-Trikot mit einem Namens-Aufdruck ihrer Wahl.
Den zweiten Platz im Feld eroberte Olaf Steffens (SV Werder), der ebenso wie Sarah selber am Turnier teilgenommen hatte und dort den etwas unschönen letzten, den dunkelroten, den untersten Rang belegte – aber einer muss diese schwere Bürde ja auf sich nehmen. Olaf erhält für seine zumindest im Turniertippspiel klugen Vorausberechnungen eine DVD Magische Endspiele von CD Meyer/Karsten Müller.
Platz 3 verdiente sich Stefanie Klawun-Schulze, eine Freundin des Schachs und des Grün-Weißen. Ebenso wie Sarah und Olaf zeigte sie sehr gute Prognosefähigkeiten, und damit geht Rang 3 des Tippspiels ebenso an sie wie das starke Schachprogramm Fritz 17 (hey hey!).
Danke an alle für das Teilnehmen, und ein großer Dank vor allem auch an Udo Hasenberg für die akkurate Auswertung aller Ergebnisse – das waren eine ganze Menge an Details, die hier beachtet werden mussten.
Die ganz genaue Auflösung findet Ihr hier: