Vom 10.10. bis 18.10. findet das Claus Dieter Meyer Gedenkturnier in der Hemelinger Straße statt. Zuschauer sind nicht erlaubt. Doch online kann jeder das Turnier in Ton und Bild verfolgen.
Vom 10.10. bis 18.10. findet das Claus Dieter Meyer Gedenkturnier in der Hemelinger Straße statt. Zuschauer sind nicht erlaubt. Doch online kann jeder das Turnier in Ton und Bild verfolgen.
Pünktlich um Punkt 16.00 Uhr gab Schiedsrichter Dirk Rütemann die Bretter frei. Zuvor hatten die Teilnehmer aufmerksam den Worten des Vorsitzendes des Aufsichtrates des SV Werder Bremen Marco Bode gelauscht, der die Teilnehmer herzlich in Bremen und bei Werder begrüßte und ihnen für die kommenden Tage viel Erfolg wünschte.
Auch der Präsident des niedersächsischen Schachverbands Michael S. Langer hatte warme Worte für die Veranstalter parat und unterstrich die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen seinem Verband und der Schachabteilung des SV Werder Bremen. Abteilungsleiter Dr. Oliver Höpfner blickte mit Vorfreude auf ein spannendes Turnier und bedankte sich beim Organisationsteam für die getane Arbeit.
Sodann konnte der Fokus auf das Schachliche gelegt werden. Die erste Entscheidung viel schnell, als Sarah Papp in folgender Stellung b5 spielte.
Nach Dh7+ gefolgt von Le4 gab Sarah auf. Damit haben wir mit der Zahl 16 eventuell schon die Antwort auf eine der Fragen aus unserem Quiz.
Alexander Donchenko gewann mit den schwarzen Steinen überzeugend gegen Rafan Makiee. Nikolas Wachinger am zweiten Brett hatte indes Chancen gegen seinen Mannschaftskollegen GM Romain Edouard. Doch besonders ins Auge fiel mir eine Stellung in der Nikolas bereits schlechter steht.
Hier empfiehlt der Computer Te5 und als beste weiße Antwort Td7!!
Gabor Papp konnte nach ebenfalls wechselhaften Verlauf gegen Jakob Pajeken gewinnen. Linus Johansson wurde ebenfalls seiner Favoritenrolle gegen Jordi Coll Ortega gerecht.
Werderaner Neuzugang Lara Schulze stand lange Zeit sogar besser. Doch sie geriet in ein schlechteres Endspiel. Das hätte sie an dieser Stelle Remis halten können.
Die Springerroute über b2 nach d3 hält den Ausgleich.
Melanie Lubbe verlor trotz guter Stellung gegen Nico Zwirs. Ihr Ehemann Nikolas machte es besser und bezwang den Werderaner Youngster Collin Colbow. Spartakt Grigorian kam gegen seinen Kumpel David Kardoeus, trotz klar besserer Stellung nicht über ein Remis hinaus.
Jari Reuker indes machte gegen Olaf Steffens in folgender Stellung den Sack zu.
Nach Txe4 ist die Messe gelesen.
Ruben Köllner musste gegen den jungen Sreyas Payyappat lange kämpfen um noch das Remis zu erreichen.
Wir sind sehr froh mit dem Verlauf des ersten Tages. Alle Spieler haben sich vorbildlich an alle Regeln gehalten und wir freuen uns auf 8 weitere tolle Tage Schach!