Gewählte Mitglieder des Aufsichtsrats treten nicht zur Wiederwahl an

Zusammenarbeit mit Frank Baumann wird fortgesetzt

Der Spielertunnel des SV Werder Bremen
Der Aufsichtsrat des SV Werder Bremen hat zwei Entscheidungen getroffen (Foto: DFL).
Profis
Montag, 31.05.2021 / 15:00 Uhr

Der Abstieg des SV Werder Bremen ist eine Zäsur in der Geschichte des Vereins. Der Aufsichtsrat der SV Werder Bremen GmbH & Co. KG aA hat daher am Wochenende zwei wesentliche Entscheidungen getroffen. Die vier gewählten Mitglieder des Aufsichtsrates Marco Bode, Andreas Hoetzel, Thomas Krohne und Kurt Zech werden bei der Mitgliederversammlung des Vereins – voraussichtlich im September – nicht zur Wiederwahl antreten. Zudem wurde entschieden, die Zusammenarbeit mit Frank Baumann als Geschäftsführer Fußball fortzusetzen.

Der Aufsichtsrat stellt mit seinen Entscheidungen Handlungsfähigkeit sicher. „Unser Blick geht nach vorne. Wir brauchen mannschaftliche Geschlossenheit auf allen Ebenen. Unsere Geschäftsleitung muss intakt und handlungsfähig sein, denn es gilt in dieser Phase wichtige und richtige Entscheidungen zu treffen“, erklärt Marco Bode, Vorsitzender des Aufsichtsrats. „Das wichtigste Ziel und die größte Aufgabe für die gesamte Geschäftsleitung ist es jetzt, schnellstmöglich einen Cheftrainer sowie eine Mannschaft für die zweite Liga zusammenzustellen, die um den Aufstieg mitspielen kann“, so Bode weiter.

Zugleich übernimmt das Gremium Verantwortung für den ersten Abstieg nach mehr als 40 Jahren Bundesliga-Zugehörigkeit und setzt ein Zeichen für Wandel. „Wir sehen die Zeit für einen geordneten Neuanfang als gekommen. Mit einem neuen Aufsichtsrat, der einen neuen Blick auf die Dinge hat. Und mit neuen Köpfen“, erklärt Andreas Hoetzel, der zugleich betont: „Wir nehmen unsere Verantwortung wahr und arbeiten weiterhin mit großer Leidenschaft bis zur Mitgliederversammlung im September.“

 

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