WERDER.DE: Kommen wir zum Spiel am Samstag. Bei Werder hast du den Durchbruch als Profi geschafft. Bremen ist deine Geburtsstadt. Was ist das für ein Gefühl, in deine alte Heimat zurückzukehren?
Nick Woltemade: Tatsächlich ist es nach meinem Wechsel das erste Mal, dass ich wieder in Bremen sein werde. Deshalb freue ich mich wirklich sehr darauf, auch wenn es nur für ein Spiel sein wird. Über die Weihnachtsfeiertage werde ich dann etwas länger dort sein. Ich bin sehr gespannt, was das für ein Gefühl sein wird, das erste Mal gegen Werder aufzulaufen, vor allem, weil ich gefühlt mein ganzes Leben in Bremen verbracht habe. Das wird schon sehr speziell.
WERDER.DE: Wie hast du Werder bisher verfolgt?
Nick Woltemade: Ich war tatsächlich beim Auswärtsspiel von Werder in Mainz. Danach war ich auch noch kurz in der Kabine und konnte mich so mit dem einen oder anderen austauschen. Wenn es zeitlich passt, schaue ich mir natürlich die Spiele an. Bei mir läuft dann keine Konferenz, sondern immer das Einzel-Werder-Spiel (lacht). Ich lese mir insgesamt noch sehr viele Sachen über Werder durch und schaue, was bei Social Media so passiert.
WERDER.DE: Gibt es einen ehemaligen Mitspieler, mit dem du dich vor deiner Rückkehr nach Bremen besonders intensiv ausgetauscht hast?
Nick Woltemade: Ich habe zu vielen aus der Mannschaft noch einen sehr guten Draht. Michael Zetterer hat in der vergangenen Woche auf meine Instagram-Story reagiert, als ich ein Jubelbild mit Chris Führich hochgeladen hatte, dass dieser Moment gegen Werder nicht passieren wird (lacht). Wir haben dann noch vor ein paar Tagen gefacetimed und darüber gelacht. Im Spiel wird aber dann totaler Fokus sein. Ich freue mich einfach sehr auf das Duell.
WERDER.DE: Vielen Dank für das Gespräch, Nick!