Denn hinter Njinmah liegt keine einfache Zeit. Den Rechtsfuß plagten in den letzten Monaten gesundheitliche Probleme, weshalb er den vergangenen Saisonendspurt verpasste. „Es war natürlich nicht leicht, die ganzen Spiele von der Couch zu beobachten. Aber das gehört leider dazu. Ich war lange krank und durfte einfach keinen Sport machen“, blickt der 23-Jährige zurück. „Umso glücklicher bin ich jetzt, dass ich einfach wieder fit bin.“
Der Treffer gegen die Augsburger gibt Njinmah zusätzliches Selbstvertrauen. „Jedes Tor tut mir gut. Ich habe natürlich auch mitbekommen, was wieder über mich geschrieben wurde. Es wurde ja schon so getan, als hätte ich das Fußballspielen verlernt. Das direkt am ersten Spieltag wieder klarzustellen, hat mich natürlich gefreut“, erklärt er. Das der Flügelspieler direkt im ersten Spiel netzt, liegt für Njinmah auch an seiner Einstellung. „Mir fällt es nicht schwer, einfach direkt da zu sein. Wenn ich eingewechselt werde, brauche ich nicht wirklich Anlaufzeit. Ich bin meistens sofort im Spiel.“