Die Achterbahn, sie geht derweil auf dem Bremer Freimarkt als Attraktion rauf und runter. Nur ein paar Kilometer die Weser entlang, war am Samstagabend um 18.30 Uhr das Weserstadion Schauplatz für eine wilde Fahrt. Allen voran die Grün-Weißen, die mit Offensivfußball loslegten und sich im ersten Durchgang einige Hochkaräter erspielten. Häufig im Mittelpunkt des Geschehens: Angreifer Marvin Ducksch, der beim jüngsten 4:2-Auswärtserfolg in Wolfsburg mit einem Tor und zwei Assists glänzte.
So wie nach einer Viertelstunde, als Mitchell Weiser mit einem herrlichen Zuspiel den durchgestarteten Marvin Ducksch bediente, der nach starker Ballmitnahme mit seinem Heber allerdings Keeper Lukas Hradecky nicht überwinden konnte. „Der erste Kontakt ist überragend, wie ich den runterpflücke. Dann ist der Ball aber liegen geblieben und so blieb mir nur die Option zu chippen und da habe ich leider versagt“, gibt sich Werders Nummer sieben selbstkritisch.