Jens Stage: "Ich habe mit vielen aus dem Verein gesprochen, dass wenn ich mein erstes Tor mache, das Selbstvertrauen kommt und dann das zweite direkt hinterher. In vielen Spielen hatte ich schon einige Chancen, heute hatte ich einen kühleren Kopf und habe besser abgeschlossen. Insgesamt war es ein sehr chaotisches Spiel, mit vielen Emotionen auf beiden Seiten. Unsere mentale Stärke hat uns ausgezeichnet, dass wir nach einem 0:3 zurückkommen und weiter fokussiert waren."
Romano Schmid: "Erstmal Kompliment an die Mannschaft, dass wir es geschafft haben nach der Roten Karte richtig gut Fußball zu spielen. Wir hatten dann das Spiel unter Kontrolle und haben richtig gut Druck ausgeübt. Am Anfang sind wir gut reingekommen, erspielen uns fast eine gute Tormöglichkeit und dann gewinnen wir gar keinen Zweikampf mehr. Das müssen wir analyiseren und kritisieren, weil das darf uns gegen kein Team aus der Bundesliga passieren. Nach der Roten Karte waren wir aber sehr variabel, waren mutig mit dem Ball und das haben wir dann mit einem Spieler mehr geschafft. Wir sind eine eingeschworene Truppe und wussten, dass nach dem 1:3 hier noch etwas geht und hatten auch im Gefühl, dass wir noch vor der Halbzeit das 3:3 machen, eine riesen Moral. Das ist heute definitiv ein besonderer Moment, den wir hier erleben durften."
Michael Zetterer: "Die ersten zwölf Minuten waren katastrophal, da lagen wir auch völlig zurecht 0:3 zurück. Wir haben dann aber eine super Moral bewiesen, die Rote Karte war da auch sehr wichtig. Dennoch, was in den ersten zwölf Minuten passiert ist, sollte nie wieder passieren. Der Anschlusstreffer war dann Gold-Wert und insgesamt ein großes Kompliment an die Mannschaft. Dass man so ein Spiel dann noch dreht, ist ein super Gefühl und das wollen wir mitnehmen."