Einen Vereinsrekord im Visier

Zahlen, Daten & Fakten zum Duell mit Borussia Mönchengladbach

Senne Lynen mit Felix Agu im Arm.
Werder unterlag auswärts zuletzt im April bei Meister Leverkusen (Foto: WERDER.DE).
Profis
Samstag, 02.11.2024 / 10:00 Uhr

Von Moritz Studer

Der SV Werder reist mit dem klaren Ziel an den Niederrhein, eine gute Englische Woche abzurunden. Dafür tritt der SVW am Sonntagabend, 03.11.2024, um 17.30 Uhr (live auf DAZN und im Live-Ticker auf WERDER.DE) bei Borussia Mönchengladbach an, wo die Grün-Weißen in der Bundesliga zuletzt im Oktober 2010 einen Dreier einfuhren. Wenn die Mannschaft von Cheftrainer Ole Werner diese Serie durchbrechen sollte, würde ihnen ein Vereinsrekord winken. WERDER.DE blickt auf die Zahlen, Daten & Fakten zum Duell mit den Fohlen. 

Ein Sieg für den Vereinsrekord: Zum zweiten Mal in diesem Jahr hat der SV Werder drei Auswärtssiege am Stück eingefahren. In der großen Historie des SVW war es noch keinem Trainer, auch nicht Otto Rehhagel oder Thomas Schaaf, gelungen, diese Serie auf vier Partie auszuweiten. Im März endete der Lauf mit einer Niederlage in Hoffenheim (1:2), nun wollen die Grün-Weißen in Mönchengladbach Vereinsgeschichte schreiben. Mit zwölf Toren aus vier Bundesliga-Spielen stellt die Mannschaft von Ole Werner nach den Bayern immerhin die zweitbeste Offensive in der Fremde.

Fohlen-Serien: Auch Borussia Mönchengladbach kennt sich derweil mit Serien aus. Mit den Erfolgen über Heidenheim (3:2) und Union Berlin (1:0) gelang es dem VfL erstmals in diesem Jahr zwei Heimspiele in Folge zu gewinnen – davor waren die Fohlen auf eigenem Geläuf 7-mal sieglos. Mit einem guten Lauf macht auch Tim Kleindienst auf sich aufmerksam, der erstmals in seiner Karriere in drei Bundesliga-Spielen in Folge traf.

Der Knipser: Apropos Kleindienst! Der Sommerneuzugang vom 1. FC Heidenheim braucht bei der Borussia kaum Eingewöhnungszeit und hat sich mit seinen sechs Saisontoren bereits zu seinem Länderspieldebüt geschossen. Der 29-Jährige ist im Kader von Trainer Gerardo Seoane der einzige Spieler, der mehr als einen Treffer in der laufenden Spielzeit erzielt hat. Der langgewachsene Angreifer dürfte die grün-weiße Dreierkette dauerhaft fordern: Kleindienst führt ligaweit die meisten Zweikämpfe und spulte mit fast 90 Kilometern die meisten Kilometer als Stürmer ab.

Stark mit dem Kopf, gefährlich nach Standards

Gefahr mit dem Kopf: Gemeinsam mit dem 1. FSV Mainz 05 hat Möchengladbach die meisten Tore mit dem Kopf erzielt. Der angesprochene Torjäger erzielte drei seiner sechs Tore auf diese Weise. Doch auch der SV Werder braucht sich in dieser Hinsicht nicht verstecken: Die Grün-Weißen schädelten das Leder vier Mal ein – zuletzt sorgte Marvin Ducksch beim Unentschieden gegen Bayer 04 Leverkusen mit dem Kopf für das erste Heimtor der Saison. Auf der anderen Seite sucht die Seoane-Elf vermehrt den Weg in die Box und schließt, ähnlich wie der SVW, nur selten aus der Distanz ab.

Standardgefahr: Schon in der vergangenen Saison waren die Fohlen auffällig gefährlich nach Eckbällen und stellten mit zwölf Toren auf diese Weise den Ligabestwert. Auch in der aktuellen Runde strahlen die Borussen wieder viel Gefahr nach ruhenden Bällen aus. Nach Daten von „1vs1“ verfügt Mönchengladbach sowohl nach defensiven als auch offensiven Standardsituationen über die meisten Ballkontakte im Ligavergleich. Lediglich in Wolfsburg fing sich der SVW ein Gegentor nach einer Ecke, sonst trägt nur RB Leipzig eine komplett Weiße Weste nach Standards.

Der Schnellste: Nathan Ngoumou gab im DFB-Pokal bei Eintracht Frankfurt (1:2) nach einem Muskelfaserriss sein Comeback. In der Frühphase der Saison hatte der Mittelfeldspieler bereits eine Bestmarke aufgestellt. Mit einer Spitzengeschwindigkeit von 36,51 Stundenkilometern belegt der Franzose im Ligavergleich den dritten Platz. Lediglich Heidenheims Sirlord Conteh (36,67 km/h) und Leipzigs Lois Openda (36,53 km/h) wurden noch schneller geblitzt, für Werder landet Derrick Köhn (35,81 km/h) auf dem neunten Rang.

 

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