Gefahr mit dem Kopf: Gemeinsam mit dem 1. FSV Mainz 05 hat Möchengladbach die meisten Tore mit dem Kopf erzielt. Der angesprochene Torjäger erzielte drei seiner sechs Tore auf diese Weise. Doch auch der SV Werder braucht sich in dieser Hinsicht nicht verstecken: Die Grün-Weißen schädelten das Leder vier Mal ein – zuletzt sorgte Marvin Ducksch beim Unentschieden gegen Bayer 04 Leverkusen mit dem Kopf für das erste Heimtor der Saison. Auf der anderen Seite sucht die Seoane-Elf vermehrt den Weg in die Box und schließt, ähnlich wie der SVW, nur selten aus der Distanz ab.
Standardgefahr: Schon in der vergangenen Saison waren die Fohlen auffällig gefährlich nach Eckbällen und stellten mit zwölf Toren auf diese Weise den Ligabestwert. Auch in der aktuellen Runde strahlen die Borussen wieder viel Gefahr nach ruhenden Bällen aus. Nach Daten von „1vs1“ verfügt Mönchengladbach sowohl nach defensiven als auch offensiven Standardsituationen über die meisten Ballkontakte im Ligavergleich. Lediglich in Wolfsburg fing sich der SVW ein Gegentor nach einer Ecke, sonst trägt nur RB Leipzig eine komplett Weiße Weste nach Standards.
Der Schnellste: Nathan Ngoumou gab im DFB-Pokal bei Eintracht Frankfurt (1:2) nach einem Muskelfaserriss sein Comeback. In der Frühphase der Saison hatte der Mittelfeldspieler bereits eine Bestmarke aufgestellt. Mit einer Spitzengeschwindigkeit von 36,51 Stundenkilometern belegt der Franzose im Ligavergleich den dritten Platz. Lediglich Heidenheims Sirlord Conteh (36,67 km/h) und Leipzigs Lois Openda (36,53 km/h) wurden noch schneller geblitzt, für Werder landet Derrick Köhn (35,81 km/h) auf dem neunten Rang.