Mit alten Bekannten zurück in die 3. Liga

Zahlen, Daten & Fakten zum Duell mit dem FC Energie Cottbus

Marvin Ducksch schießt einen Freistoß. Von hinten sind zwei Cottbus-Spieler zu sehen, die eine Mauer bilden. Der Cottbuser Keeper ist von hinten zu sehen. Er hat die Arme ausgebreitet.
Vor zwei Jahren gab es bereits das Pokalduell zwischen Werder und Cottbus (Foto: nordphoto).
Profis
Freitag, 16.08.2024 / 16:15 Uhr

Von Fiona John

Es geht wieder los! Der SV Werder startet wie für die Bundesligisten gewohnt mit der ersten Runde des DFB-Pokal in die Pflichtspielsaison 2024/25. Für die Mannschaft von Ole Werner geht es am Montag, 19.08.2024, 18.00 Uhr zum FC Energie Cottbus (live auf Sky, im Twitter-Ticker und im Live-Ticker auf WERDER.DE). Bereits vor zwei Jahren traten die Grün-Weißen im Pokal in Brandenburg an und sicherten sich das Weiterkommen in die nächste Runde. Welche bekannten Gesichter auf die Werderaner dieses Mal zukommen und auf welche Akteure es besonders zu achten gilt, zeigt ein Blick auf die Zahlen, Daten & Fakten.

Der Weg in die erste Runde: Den Weg in den DFB-Pokal sicherte sich der FC Energie mit dem Gewinn des Brandenburgischen Landespokals 2023/24. Nach jeweils knappen Erfolgen im Achtel- und Viertelfinale zeigten die Schützlinge von Claus-Dieter Wollitz in der Runde der letzten Vier Dominanz und besiegten den Landesligist SG Union Klosterfelde mit 5:0. Im Finale traf der letztjährige Regionalligist auf den Ligakonkurrent SV Babelsberg 03 und setzte sich mit 3:1 durch.

Double und Rückkehr in den Profifußball: Neben dem Pokalsieg feierten die Rot-Weißen in der vergangenen Saison auch die Meisterschaft in der Regionalliga Nordost und den damit verbundenen direkten Aufstieg in die 3. Liga. Dabei war es ein Nervenkrimi bis zum Schluss: Erst am letzten Spieltag machte der FCE mit einem 2:0-Sieg gegen Hertha BSC II alles klar. Nach fünf Jahren ist Cottbus zurück im Profifußball.

Der Erfolgstrainer: Claus-Dieter Wollitz ist seit Beginn der Saison 2021/22 Trainer in Cottbus. In 125 Spielen seiner aktuellen Amtszeit holte er im Schnitt 2,08 Punkte und ist in dieser Statistik der erfolgreichste FCE-Coach der Vereinsgeschichte. Es ist bereits Wollitz dritte Amtszeit in Brandenburg. Sowohl von 2016 bis 2019 als auch von 2009 bis 2011 stand er bereits an der Seitenlinie. Dabei führte er den Verein zu drei Meisterschaften in der Regionalliga Nord und sechs Landespokalsiegen.

Bekanntes Personal

Grün-Weiße Vergangenheit: Mit Timmy Thiele und Henry Rorig stehen auf Seiten der Cottbusser zwei Spieler mit grün-weißer Vergangenheit im Kader. Thiele wechselte 2009 in die U19 der Werderaner, wo der Stürmer mit 17 Scorerpunkten in 19 Spielen rausragte und den Sprung in die zweite Mannschaft schaffte. Bei der U23 in der 3. Liga kam der Rechtsfuß im Folgejahr nicht mehr so oft zum Einsatz und verließ den SVW nach der Saison 2010/11 in Richtung Gelsenkirchen. Henry Rorig schlug einige Jahre später seine Zelte an der Weser auf, als er 2015 ins Leistungszentrum der Grün-Weißen kam. Mit der U17 verpasste der Verteidiger 2016/17 knapp den Sieg der B-Junioren-Bundesliga, im Finale mussten sich die Werderaner Bayern München mit 0:2 geschlagen geben. Über die U19 ging es für Rorig in die U23, der Durchbruch zu den Profis gelang ihm allerdings nicht. Zur Saison 2020/21 verließ er Werder.

Die Neuzugänge: Rorig ist einer von sechs Transfers, die der FCE in diesem Sommer bisher tätigte. Vom Zweitligaabsteiger VfL Osnabrück wechselte der mittlerweile 24-Jährige zu den Brandenburgern. Erfahrung aus dem deutschen Unterhaus bringt auch Zugang Tolcay Cigerci mit, der in der Saison 2017/18 für Greuther Fürth auflief. Nach mehreren Leihen verpflichtete Cottbus Jan Shcherbakovski in der Sommerpause nun fest von Dynamo Dresden, dazu erweitert Romarjo Hajrulla von Rot Weiss Essen den Kader. Mit den 19-Jährigen Can Moustfa aus der Rheinlandliga und Sebastian Jung aus der eigenen U19 kommt frischer Wind ins Team.

Gefährliches Duo: Auf Neuzugang Cigerci muss der SVW am Montag besonders Acht geben. Der 29-Jährige steuerte in den ersten beiden Saisonspielen des FCE ein Tor und einen Assist bei. Dabei legte er für Phil Halbauer auf, der sowohl am ersten als auch am zweiten Spieltag netzte. Für eine Punkteausbeute reichten die Cottbusser Treffer bisher allerdings nicht.  

 

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