„Er hatte gestern Probleme mit dem Nacken, nachdem er im Training einen Ball an den Kopf bekommen hat“, klärt Cheftrainer Ole Werner auf der Pressekonferenz auf. „Als er nach dem Kopfballduell zu Boden gegangen ist, hatte er wieder Probleme, sodass wir wechseln mussten.“
Zuvor hätte Stage seinen 45-minütgen Einsatz beinahe mit einer Torvorlage belohnt. Der dänische Nationalspieler flankte die Kugel nur drei Zeigerumdrehungen nach seinem Treffer mit der perfekten Schärfe auf den zweiten Pfosten, an dem Romano Schmid das Leder über die Linie drückte. Dem Österreicher bediente sich dabei aber der Hilfe seines Arms, sodass der VAR das Tor einkassierte.
Nichtsdestotrotz hat der Auftritt des Torschützen seinen Wert für den SVW unterstrichen. „Es zählt zu seinen Stärken, dass er ein gutes Näschen dafür hat, wo der Ball runterfallen könnte“, lobt Werner. „Wir haben gesehen, wie viel körperliche Präsens er über sein Laufverhalten und die Zweikampfführung mitbringt.“ Nach der Länderspielpause dürfte Stage dann auch wieder mit vollen Kräften zur Verfügung stehen.