Werder bringt Punkt aus Augsburg mit

Werder und der FC Augsburg trennen sich 2:2-Unentschieden

Die Werder-Spieler bejubeln ein Tor.
Der SVW beginnt die Bundesligasaison mit einem Punktgewinn (Foto: W.DE).
Spielbericht
Samstag, 24.08.2024 / 17:48 Uhr

Von Justus Pludra

Der SV Werder nimmt aus dem ersten Bundesligaspiel der neuen Saison einen Punkt aus Augsburg mit. In der Anfangsphase brachte zunächst Felix Agu die Grün-Weißen in Führung (12.). Nur wenig später (16.), glich Elvis Rexhbecaj für den FCA aus, ehe die Gastgeber vor der Pause, durch den Kopfball von Samuel Essende, noch die Partie drehten (35.). In der zweiten Hälfte köpfte Joker Justin Njinmah zum verdienten Ausgleich ein (58.). Einen Sieger fand die ausgeglichene Partie in der Folge nicht mehr.

Aufstellung und Formation: Cheftrainer Ole Werner vertraute auf seine Pokal-Startelf und nahm im Verlgleich zum 3:1-Sieg in Cottbus keine Veränderungen vor. Auch die taktische Grundordnung, mit der 5-3-2-Formation, ließ Werders Coach unverändert.

Werders Startaufstellung: Zetterer - Stark, Stage, Ducksch, Weiser, Veljkovic, Lynen, Schmid, Agu, Friedl, Topp

Es hielten sich bereit: Backhaus - Deman, Jung, Bittencourt, Njinmah, Grüll, Hansen-Aarøen, Malatini, Alvero

Agu-Führung wird gekontert

Die Höhepunkte des ersten Durchgangs:

9. Min.:Puh, ganz dickes Ding für Augsburg. Nach einem Freistoß aus dem Halbfeld wird Engels bedient. Der Mittelfeldspieler kommt frei aus etwa fünf Metern halbrechter Position zum Abschluss. Zetterer fährt aber reflexstark Arme und Beine aus, um den Einschlag zu verhindern. Ganz stark!

12. Min.: Und plötzlich führt der SVW! Eine Flanke von Weiser geht in der Mitte an Freund und Feind vorbei. Am zweiten Pfosten hat Felix Agu genau darauf spekuliert und schließt wuchtig ab. Unter dem Körper von Augsburgs Keeper hindurch, flutscht der Ball ins Netz. Start nach Maß!

16. Min.: Der FC Augsburg gleicht aus. Elvis Rexhbecaj haut am Samstag einen echten Sonntagsschuss raus. Aus gut 30 Metern schlägt der Ball genau im rechten Winkel ein. Zetterer ist ohne Abwehrchance.

25. Min.: Werder verlagert gut die Seiten. Auf dem zweiten Bildungsweg springt das Spielgerät zu Jens Stage. Der Däne zieht volley ab und zwingt FCA-Keeper Labrovic zu einer Parade in seiner rechten Ecke.

34. Min.: Werder setzt weiter Nadelstiche. Nach ansehnlicher Kombination spielt Topp Weiser frei. Sein Schuss hat nicht ganz genug Druck, um erneut unter Labrovic hindurch zu gehen.

35. Min.: Bitter. In die kleine Drangphase des SVW gehen die Gastgeber in Führung. Rexhbecaj legt auf Breithaupt zurück, der aus dem Halbfeld gefühlvoll flankt. Am langen Pfosten trifft Essende per Flugkopfball.

Njinmah trifft zum Punktgewinn

Die Höhepunkte des zweiten Durchgangs:

51. Min.: Nach einem Angriff über links schnippelt Schmid den zweiten Ball von rechten Seite in die Mitte. Aus dem Flipper springt das Spielgerät Marvin Ducksch vor die Füße, der nur einen Schritt zu spät dran ist.

53. Min.: Dieses Mal flankt Agu von links. Dicht bedrängt köpft Ducksch aufs Tor. Einen knappen Meter zischt das Kunstleder über die Latte.

58. Min.: Das ist der Werder-Ausgleich! Agu verlagert clever auf Weiser, der unbedrängt flanken darf. Seine präzise Hereingabe findet den Kopf von Joker Njinmah, der aus spitzem Winkel am zweiten Pfosten einnickt. Verdient!

70. Min.: Entscheidung nach Videobeweis: Der Treffer von Samuel Essende zählt nicht. Das Handspiel vor dem Tor wurde durch den Videoassistenten als strafbar eingestuft.

72. Min.: Nach einer FCA-Ecke schaltet Werder blitzschnell um. Njinmah schickt Ducksch, dem der Ball bei der Annahme im vollen Lauf etwas verspringt. Dicht vor Labrovic scheitert er an dem Torwart der Gastgeber.

77. Min.: Entscheidung nach Videobeweis: Stegemann hat sich die Szene selber am Bildschirm angesehen. Der Hand-Kontakt von Jung reicht ihm zurecht nicht für ein strafwürdiges Handspiel.

90.+5. Min: Abpfiff. Der FC Augsburg und der SV Werder Bremen trennen sich 2:2-Unentschieden.

Fazit: Ein leistungsgerechtes Unentschieden. Werder stach zu Beginn eiskalt zu. Augsburg zeigte sich davon unbeeindruckt und drehte nicht unverdient noch vor der Halbzeit das Spiel. Aus der Kabine kam dann aber wieder der SVW mit mehr Schwung und belohnte sich nach schönem Angriff mit dem Ausgleich. Bei hochsommerlichen Temperaturen scheuten beide Teams in der Schlussphase das allerletzte Risiko. Die Punkteteilung stellte das folgerichtige Ergebnis da.

 
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