„Meine Familie in meiner Nähe gibt mir am meisten Kraft“

Derrick Köhn im Werder-Podcast „Wortwechsel“

Derrick Köhn in einer Unterführung.
Derrick Köhn lebt seit Ende August in Bremen (Foto: WERDER.DE).
Podcast
Freitag, 13.12.2024 / 16:00 Uhr

Von Moritz Studer

Ein Hamburger Jung in Bremen. Derrick Köhn verrät in der zweiten Ausgabe des Werder-Podcasts „Wortwechsel“, dass er sich an der Weser pudelwohl fühlt. Und wie könnte er auch nicht? Schließlich ist er am 4. Februar 1999 geboren – auf den Tag genau 100 Jahre nach der Gründung des SV Werder.

Für den 25-Jährigen selbst ist es gar kein großes Thema, dass zwischen Bremen und Hamburg eine aus dem Sport geborene Rivalität vorliegt. „Ich habe mir darüber gar nicht so viele Gedanken gemacht“, erklärt Köhn im Wortwechsel. „Wenn meine Familie in meiner Nähe ist, gibt mir das am meisten Kraft. Das war der Hauptgrund für meinen Wechsel – und natürlich die Gespräche mit Werder.“

Zuvor hat der linke Außenbahnspieler eine ganz besondere Erfahrung am Bosporus gemacht. Derzeit ist er nämlich von Galatasaray Istanbul an den Osterdeich ausgeliehen, wo er im vergangenen Jahr die Meisterschaft und den Superpokalsieg feierte. „Ich durfte dort von erfahrenen Profis, die viel gewonnen haben, sehr viel lernen“, erinnert sich Köhn. „Die Zeit war sehr, sehr gut. Das Stadion ist so laut, dass ich mir die Ohren zuhalten musste und auf dem Platz Gänsehaut bekommen habe. Das ist eine Erfahrung, die ich fürs Leben mitnehme.“

Doch auch bei den Grün-Weißen fand sich der Linksfuß schnell zurück und schoss den SVW mit seinem zweiten Ballkontakt zum 2:1-Auswärtssieg bei Mainz 05. Lediglich seinen Premierentreffer im Weserstadion hat Köhn noch offen. „Ich träume nun auch davon, hier zu treffen“, sagt Werders Nummer 19, der sich im Kreis seiner neuen Teamkollegen schnell zurechtgefunden hat. „Ich habe schnell in die Mannschaft gefunden, wir verstehen uns alle sehr gut und das sieht man auch auf dem Platz.“

Warum sich Romano Schmid plötzlich im Podcast aufgrund von Schienbeinschonern zu Wort meldet, wie Derrick auf einem Song seiner Band „Broskeez“ klingt und wie viele Karten er beim Teammanagement für das Auswärtsspiel am Millerntor anfragte, erfahrt ihr im „Wortwechsel“.

 

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