Angst davor, dass die Torhymne des FC Bayern München gleich neunmal erklingt, so wie unter der Woche beim 9:2 des FCB in der Champions League gegen Dinamo Zagreb, muss SVW-Chefcoach Ole Werner an diesem Samstag nicht haben. „Ich habe einen Ohrwurm bekommen von der Torhymne beim Champions League-Spiel“, scherzt der Fußballlehrer zu Beginn der Pressekonferenz vor dem Heimspiel gegen die Münchner. „Das zeigt, dass sie sehr gut drauf sind, unheimlich viel Qualität auf allen Positionen haben. Wir wissen, dass eine europäische Top-Mannschaft auf uns zu kommt und interpretieren da auch nicht zu viel in ihre letzten Ergebnisse hinein“, fügt Werner an.
Denn der Fokus soll auf den eigenen Stärken liegen und auf das, was er mit den Grün-Weißen selbst beeinflussen kann, denn das auch der SV Werder mit Rückenwind in die Partie geht, spricht für die vergangenen Auftritte und die mittlerweile von neun Pflichtspielen anhaltende Serie ohne Niederlage, wie Werner ausführt: „Für uns ist eine Top-Leistung wichtig, sowohl fußballerisch als auch gegen den Ball. Dennoch können auch wir mit einem guten Gefühl in das Spiel gehen und auch, wenn die Aufgabe die Schwerstmögliche in der Bundesliga ist, wollen wir in die Partie gehen, um zu gewinnen. Dafür müssen wir uns aber bei einhundert Prozent bewegen.“