19.50 Uhr, Berichte des Präsidiums: Nach den Ehrungen kommen die Berichte des Präsidiums. In der Rede von Dr. Hubertus Hess-Grunewald hebt der Werder-Präsident die aktuelle Mitgliederkampagne "WER liebt, DER bleibt" vor. Auch Fördermitglieder haben jetzt ein Stimmrecht. Alle sollen ein Teil dieses Vereins sein. "Wir wollen weiter gesund und nachhaltig wachsen", betont der 64-Jährige mit Blick auf die Zahl der Mitglieder. Außerdem kündigt er an, auch über 2026 hinaus dem Verein, dem Präsidium und den Mitgliedern weiter Orientierung zu geben und den Verein führen zu wollen. Allerdings sagt er auch, dass es nie sein Lebensziel gewesen sei, auch mit 70 Jahren noch Präsident zu sein.
Dabei geht aber auch der Blick zurück auf das Jahr 2024, hier hob Hess-Grunewald den 125-jährigen Vereinsgeburtstag und die Einbindung des strategischen Partners hervor. Genauso wie auf die neu geschaffenen Strukturen und die wichtige Weichenstellung um die Geschäftsführung, wie er erläutert: "Der Aufsichtsrat hat im letzten Geschäftsjahr die Nachfolge von Frank Baumann in einem intensiven und aufwändigen Prozess mit der bestmöglichen Personalentscheidung – in der Person von Clemens Fritz geregelt. Alle Verträge der Geschäftsführung, also auch mit Klaus Filbry, Tarek Brauer und Anne-Kathrin Laufmann wurden langfristig verlängert. Der Werder–Aufsichtsrat setzt auf Kontinuität."
Im Anschluss an die Rede von Dr. Hubertus Hess-Grunewald betritt Claudia Lasch als Vizepräsidentin das Podium und berichtet über die sporttreibenden Abteilungen. Hier stehen die herausragenden Leistungen im Jahr 2024, aber auch verschiedenen Angebote, im Vordergrund der Rede. Lasch hebt zum Ende die tatkräftige Unterstützung der verschiedenen Trainer*innen sowie Helfer*innen, häufig im Hintergrund agierend, noch einmal hervor.
Schatzmeister Axel Plaat trägt im Anschluss die Gewinn- und Verlustrechnung für die Saison 2023/2024 vor. Dabei liegen die Erträge mit 6.488.722,66 Euro höher als noch im Vorjahr. Dort lagen sie bei 5.504.436,12 Euro. Nach den verbundenen Aufwendungen liegt eine Verlustrechnung von -22.137,34 Euro vor. Trotz der leichten Verlustrechnung rechnet Plaat mit einem positiven Ergebnis, auch aufgrund der gewachsenen Mitgliederzahl.
