Als die Spieler*innen des SV Werder Bremen gut gelaunt den Pressekonferenz-Raum betraten, fanden sie nicht wie gewohnt die anwesenden verschiedenen Medienverteter*innen vor, sondern blickten in leuchtende Kinderaugen. Über 70 begeisterte kleine Werder-Fans, von der Fußballschule und dem Kids-Club der Grün-Weißen, durften ganz exklusiv ihre Fragen an Amos Pieper, Leonardo Bittencourt, Lina Hausicke und Ricarda Walkling stellen.
Dabei durften sowohl sportliche als auch ganz persönliche Fragen an die vier Grün-Weißen nicht fehlen. Wie sind die vier zum Fußballspielen gekommen? Ricarda Walkling: „Ich bin in einem Dorf groß geworden, da gab es nicht viele Alternativen und nur einen Bolzplatz, wo sich immer alle getroffen und Fußball gespielt haben.“ Auch Amos Pieper war ein 'Bolzplatz-Kind', während bei Leonardo Bittencourt und Lina Hausicke vor allem die Familie großen Einfluss auf die Wahl der Sportart hatte. Bei unserer Nummer zehn war Papa Franklin Bittencourt selbst Bundesliga-Profi und bei Lina Hausicke? „Mein Bruder, der selbst auch Werder-Fan ist, hat Fußball gespielt. Bei einem Hallenturnier waren einmal zu wenig in der Mannschaft und so bin ich dazugekommen“, berichtet die Mittelfeldakteurin, die auch lange Zeit im Handball aktiv war.