Trotz der sehr guten Erholung war bei Veljkovic auch ein weinendes Auge mit dabei. Natürlich hätte er Serbien sehr gerne auf dem Platz für die EM-Qualifikation geholfen, gerade auf das Duell mit Teamkollege Ilia Gruev und Bulgarien hatte sich der 24-fache Nationalspieler gefreut. Vor dem Fernseher drückte Veljkovic seiner Mannschaft die Daumen, die in der Nachspielzeit noch zum 1:1-Ausgleich kam und ihre gute Ausgangsposition für ein EM-Ticket verteidigte. „Die Bulgaren haben sehr gut gespielt, zum Glück haben wir den Lucky-Punch in der letzten Sekunde gesetzt“, freut sich der Rechtsfuß. „Deswegen sind wir mit dem Resultat zufrieden.“
Veljkovic sei für das Verständnis der Nationalmannschaft dankbar, dass er die Zeit nutzen konnte, um seine Beschwerden auszukurieren. Langsam kribbelt es auch wieder in den Füßen. Die Jungs wiederzusehen, auf dem Platz zu stehen und den Ball am Fuß zu haben, steigert die Vorfreude auf die neuen Aufgaben. „Ich freue mich sehr, dass ich in diesem Jahr von Anfang an bei der Vorbereitung dabei bin und nicht erst später dazu stoße“, betont er. „Dadurch kann ich noch fitter in die Saison gehen. Ich freue mich sehr, die Jungs wiederzusehen. Jetzt kann ich wieder angreifen.“