Trotz Lebensversicherung nur selten mit dem Kopf

Zahlen, Daten & Fakten zum Duell mit dem VfL Wolfsburg

Mattias Svanberg im Duell mit Jens Stage.
Mattias Svanberg und der VfL verloren das letzte Duell mit Werder mit 1:2 (Foto: W.DE).
Profis
Donnerstag, 02.11.2023 / 09:00 Uhr

Von Moritz Studer

Nach drei Bundesliga-Niederlagen hat der VfL Wolfsburg mit dem 1:0-Erfolg im DFB-Pokal über RB Leipzig ein versöhnliches Ende mit einem ansonsten grauen Oktober gefunden. Zuvor enttäuschten die Niedersachsen mit einer Zweikampfquote von 41,4 Prozent beim FC Augsburg (2:3) und gaben eine zwischenzeitliche Führung in nur zwei Minuten aus der Hand. Bevor der SV Werder am Sonntag, 6.11.2023 um 15.30 Uhr (live auf DAZN und im Live-Ticker auf WERDER.DE) bei den Wölfen zu Gast ist, haben wir einen Blick auf weitere Zahlen, Daten & Fakten zu unserem kommenden Gegner geworfen.

Heim vs. Auswärts: Eine Gemeinsamkeit der beiden Duellanten ist, dass sie sich auf eigenem Geläuf deutlich wohler fühlen als in der Fremde. Der VfL Wolfsburg gewann drei seiner vier Heimspiele und musste sich nur dem aktuellen Tabellenführer aus Leverkusen (1:2) vor eigenem Publikum geschlagen geben. Der SV Werder ist wiederum auswärts noch ohne Zähler und will diese Serie nach der zuletzt verbesserten Leistung in der Autostadt brechen.

Lebensversicherung: Jonas Wind ist der Unterschiedsspieler in den Reihen der Elf von Cheftrainer Niko Kovac. Der Däne hat bislang acht Tore erzielt und damit 62 Prozent aller VfL-Treffer. Trotz vieler namhafter Torjäger wie Edin Dzeko, Grafite oder Mario Mandzukic ist der 24-Jährige der erste Wolfsburger, der nach neun Spielen bereits acht Mal getroffen hat. Wind befindet sich in der laufenden Spielzeit in einem regelrechten Lauf und hat schon zwei Mal häufiger genetzt als noch in der Vorsaison.

Konterabsicherung: Der VfL Wolfsburg legt offenkundig einen hohen Wert auf seine Konterabsicherung. Die Kovac-Elf hat erst fünf Torschüsse nach Kontern des Gegners zugelassen, was nach Frankfurt und Leverkusen (jeweils vier) der Ligabestwert ist. Allerdings haben sich die Niedersachsen durchaus nachlässig in ihrem Spielaufbau gezeigt: Nur der 1. FC Köln (6) kassierte mehr Gegentore nach frühen Ballverlust als der VfL (5).

Wolfsburger Intensität bis an die Schmerzgrenze

Immer am Limit: Die Wolfsburger spulen zwar nicht die meisten Kilometer ab, legen dafür aber wie schon in der Vorsaison den intensivsten Spielstil an den Tag. Der VfL zieht die meisten Sprints (245 pro Partie) und intensive Läufe (786 pro Partie) an. Die Grün-Weißen werden von der ersten bis zur letzten Minute an ihr Leistungslimit gehen müssen.

Selten mit dem Kopf: Obwohl die Wölfe mit Jonas Wind, Moritz Jenz und Maxence Lacroix durchaus über Lufthoheit verfügen, sind sie in der laufenden Spielzeit noch ohne Kopfballtor. Allerdings gaben die Wolfsburger (14) nach Leverkusen (8) auch die wenigsten Torschüsse mit dem Schädel ab. Gleichzeitig gelingt es dem VfL vor dem eigenen Tor auch in der Luft aufmerksam zu verteidigen: Im bisherigen Saisonverlauf hat der Tabellenneunte erst einen Treffer nach einem ruhenden Ball kassiert – Ligabestwert.

Werder Watch: Aber auch die Spieler des SV Werder sind im bisherigen Saisonverlauf mit sehr positiven Werten in Erscheinung getreten. Romano Schmid führte in der laufenden Spielzeit bereits 182 Zweikämpfe und damit die siebtmeisten persönlichen Duelle unter allen Bundesliga-Spielern. Einen ähnlichen Top-Wert weist auch Anthony Jung auf, der mit einer Quote von 68,3 Prozent nach Dan-Axel Zagadou (72,2 %) und Sepp van den Berg (70,1 %) der drittbeste Zweikämpfer im Oberhaus ist. Die meisten Kilometer legten Mitchell Weiser (94,1 km, 24.) und Jens Stage (92,8 km, 29.) zurück.

 

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