Werder verliert das Testspiel gegen Eintracht Braunschweig mit 3:1

Kader und Auftellung: Neben den Rekonvaleszenten Amos Pieper, Leon Opitz und Nicolai Rapp sowie Naby Keïta, der sich mit Guinea auf den Afrika-Cup vorbereitet, musste Chefcoach Werner auch auch Milos Veljkovic aufgrund von Kniegelenksbeschwerden verzichten. 

Werders Startaufstellung: Zetterer - Deman, Jung, Stark, Stage, Ducksch, Weiser, Bittencourt, Njinmah, Schmid, Friedl

Es hielten sich bereit: Pavlenka, Meyer - Kownacki, Lynen, Löpping, Borrè, Sato, Woltemade, Groß, Röcker

Fazit: Nach dem schnellen Start von Eintracht Braunschweig, war Werder zunächst nicht zwingend genug und fand dann auch aufgrund von Aluminuim-Pech keine passende Antwort auf die konzentierte Defensivleistung der Braunschweiger. Diese nutzten hingegen ihre Möglichkeiten und zeigten sich nach Umschaltsituationen treffsicher. 

Cheftrainer Ole Werner: „Wir sind sehr unzufrieden mit dem Ergebnis und der Leistung. Wir waren von der Kommunikation und Organisation nicht da, wo wir für ein Testspiel oder nächste Woche sein müssen. Alles in allem war es daher kein zufriedenstellender Test. Dass wir keine gute Trainingswoche, teilweise mit nur 13 Spielern, hatten, darf keine Ausrede sein. Für uns geht’s darum, nächste Woche wieder eine andere Intensität ins Training zu bekommen und uns daran zu orientieren, was wir vor Weihnachten gespielt haben.“

Leiter Profifußball Clemens Fritz: „Das war ein schlechtes Spiel mit dem entsprechenden Ergebnis. Der schwache Auftritt hat mich natürlich überrascht: Wenn du so auftrittst, brauchst du dich nicht wundern, wenn du hier verlierst oder nächste Woche in Bochum so viele Gegentore bekommst wie letzte Woche in Köln.“