Und das merkt man ihm auch auf dem Platz an. Der Flügelflitzer spielte auch am Samstagnachmittag wieder seine Schnelligkeit aus und hielt die Freiburger auf der linken Außenbahn dauerhaft auf Trab. In der 53. Spielminute belohnte er sich dann mit seinem Treffer vor der Ostkurve. „Das sind so Momente, die man erst später realisiert,“ sagt Werders Nummer 17. Mit bisher sechs Scorerpunkten konnte Njinmah nach Marvin Ducksch (14 Scorerpunkte) am meisten für Werder punkten.
Der SVW ist gut ins neue Jahr gestartet und daran hat auch Justin Njinmah seinen Anteil. Der gebürtige Hamburger ist mit dem Start zufrieden: „Besser hätte man sich das nicht ausmalen können. Vor allem mit dem Sieg in München, den haben wir so nicht eingeplant und dann heute direkt nachzulegen, ich glaube, das ist so auch das erste Mal in dieser Saison, dass wir zwei Spiele in Folge gewinnen.“ Für Njinmah ist das aktuelle Erfolgsgeheimnis klar: „Man merkt es einfach am Team, alle haben Bock, alle fighten. Jeder gibt für jeden alles und so kann man auch in der Liga gegen die anderen Mannschaften bestehen.“