Jetzt ist er wieder zurück bei den Grün-Weißen, dieses Mal bei den Profis. "Mein Ziel ist Spielzeit", erklärt Njinmah und fügt hinzu: "Ich muss mich erst einmal hinten anstellen, das weiß ich, ich kenne die Rolle." Cheftrainer Ole Werner schätzt das ähnlich ein: "In erster Linie ist er der Herausforderer für die verschiedenen Positionen in der Offensive."
"Ich muss zeigen, was ich für Elemente ins Team bringen kann. Das versuche ich im Training und in den Spielen vor allem mit meinem Tempo", erklärt der Offensivakteur. "Ich war schon immer relativ schnell, die letzten Jahre bin ich nochmal ein bisschen schneller geworden." Werner hebt neben der Schnelligkeit vor allem Njinmahs Fähigkeiten im Eins-gegen-Eins hervor und traut ihm durchaus zu, diese auch in der 1. Liga einzusetzen. Gleichzeitig verlangt er von Werders Nummer 17, "dass er die außergewöhnlichen Fähigkeiten noch zielstrebiger einsetzt."
"Ich habe mega Bock, ich will Bundesliga spielen und fühle mich auch bereit", sagt Njinmah abschließend. Etwas zurückhaltener ist er jedoch beim Blick auf den kommenden Mannschaftabend, bei dem die Neuzugänge seit jeher singen müssen. "Ich schätze es wird was Deutsches, aber mehr kann ich noch nicht verraten. Es wird auf jeden Fall peinlich."