Bereits in der Vorbereitung haben Kownacki und Ducksch bewiesen, dass sie als Sturmduo funktionieren. Die Angreifer kennen sich bereits aus gemeinsamer Zeit in Düsseldorf, verstehen sich auf und neben dem Platz. Dazu komme, dass beide auf dem Platz sehr unterschiedlich agieren: „Ich bin ein anderer Stürmer als Marvin. Die Kombination kann sehr gut funktionieren. Gegen Mainz war gleich die erste Aktion sehr gut“, erklärt Kownacki. Dass ihm beim Debüt kein Tor gelang, ärgere ihn nicht. „Ich habe 75 Minuten gespielt ohne Treffer, dann kommt Justin Njinmah rein und macht ein Tor und einen Assist. Es ist wichtig für die Mannschaft, dass jeder Spieler helfen kann“, so Werders Nummer 9 und ergänzt: „Ich bin sehr glücklich, dass wir 4:0 gewonnen haben. Das ist alles positiv. Ich hoffe, dass es so weitergeht und wir nach der Pause auch in Heidenheim drei Punkte holen können.“
Die Länderspielpause möchte Kownacki nutzen, sich in den Einheiten und im Testspiel gegen Borussia Mönchengladbach zu zeigen, um dann auch im Duell mit Heidenheim in der Startelf zu stehen. „Mein Ziel ist es, in jedem Spiel zu spielen und der Mannschaft zu helfen. Deshalb ist es meine Aufgabe, in jedem Training gut zu arbeiten.“ Mit Rafael Borré ist kurz vor dem Ende des Transferfensters ein weiterer Stürmer hinzugekommen, den Ole Werner in seiner Entscheidung vor der Partie beim Aufsteiger beachten muss. „Er ist ein guter Stürmer, der kommt, um zu helfen“, so Kownacki über seinen neuen Kollegen. „Für die Mannschaft ist es gut, dass ein guter Spieler kommt. Für mich ist die Rivalität ebenfalls gut, dadurch werden wir in jedem Spiel und in jedem Training besser“, erklärt der Pole abschließend.