Es war Marco Friedl anzumerken, dass er unbedingt für seine Mannschaft als Kapitän vorrangehen wollte. Trotz der Schmerzen durch die Bauchmuskelverletzung, mit der der Österreicher zu kämpfen hat, biss er bei der 2:3-Heimniederlage gegen die TSG Hoffenheim lange auf die Zähne. „Ich weiß, wann der Punkt erreicht ist, an dem ich mir und der Mannschaft schade“, erklärt Friedl, der schließlich in der 83. Minute ausgewechselt wurde, den Journalist:innen in der Mixed Zone. „Die Länderspielpause kommt mir ganz gut entgegen, um am kommenden Montag wieder voll einzusteigen.“