WERDER.DE: Beim Bayern-Spiel hattest du eine Passquote von 100% und meintest anschließend, besser seien 90%. Was sagst du nun zu den 97,6% aus dem Köln-Spiel?
So wichtig sind mir die Zahlen nicht und natürlich sind 100% besser als 60%. Aber ja, die 97,6% gefallen mir schon besser, da es bedeutet, dass ich etwas mehr risikoreiche Bälle gespielt haben muss als gegen Bayern. Wie der Assist zum 2:1, der aber auch angekommen ist (lacht).
WERDER.DE: Wie klappt denn die Verständigung mit deinen Teamkollegen auf dem Platz und wie wichtig ist das gerade auf deiner Position als 6er?
Senne Lynen: Zum Glück ist die „Fußballsprache“ auf dem Platz recht einfach, also das Geben von Kommandos wie „Dreh“ oder „Schießen“. Dazu habe ich mit Olivier Deman gerade angefangen, einen Deutschkurs zu besuchen. Ansonsten müssen sich deine Mitspieler vollkommen auf dich verlassen können auf dem Platz. Aber das ist dann eher unabhängig von der Sprache, sondern aufgrund der Leistung.
WERDER.DE: Gab es jemanden aus dem Team, mit dem du dich direkt gut verstanden hast?
Senne Lynen: Mir fällt da als erstes Romano Schmid ein. Einfach, weil er die ganze Zeit viel redet. Er ist einfach ein lustiger Typ.