"Klar kommuniziert, welche Rolle ich spielen soll"

Neuzugang Markus Kolke im Interview

Markus Kolke im wohninvest WESERSTADION
Neues Gesicht am Osterdeich: Markus Kolke schließt sich Werder Bremen an (Foto: W.DE).
Interview
Freitag, 07.06.2024 / 17:30 Uhr

Das Interview führte Moritz Studer

Nach fünf Jahren bei Hansa Rostock beginnt für Keeper Markus Kolke beim SV Werder Bremen ein neues Kapitel. Im WERDER.DE-Interview spricht der 33-Jährige über seine neue Rolle und welchen alten Bekannten er bei den Grün-Weißen wiedertrifft. Das gesamte Interview ist HIER bei WERDER.TV anzusehen.

WERDER.DE: Moin Markus! Herzlich willkommen bei Werder Bremen. Nach fünf Jahren bei Hansa Rostock wechselst du an die Weser. Was war ausschlaggebend für den Wechsel?

Markus Kolke: Moin erstmal. Es ist eine unfassbar interessante Aufgabe für mich. Ich war von Anfang an begeistert und freue mich sehr, dass es geklappt hat.

WERDER.DE: Du warst sowohl bei Hansa als auch beim SV Wehen Wiesbaden Stammtorhüter. Jetzt gehst du bewusst in die Rolle des Herausforderers. Was reizt dich an dieser Position?

Markus Kolke: Es ist ganz klar kommuniziert worden, welche Rolle ich hier spielen soll und ich möchte eine gute Stimmung ins Torwartteam bringen, alle Teamkollegen kennenlernen, gut unterstützen und pushen, sodass wir bestmöglich Erfolg haben.

WERDER.DE: Bei Hansa Rostock hast du bereits „norddeutsche“ Luft geschnuppert, zuvor hast du lange in Hessen und in Bayern gespielt. Wie gefällt es dir hier im Norden?

Markus Kolke: Mir gefällt es sehr gut. Hier in der Nähe war ich als Kind öfter in Carolinensiel im Urlaub. Wir fühlen uns hier oben als Familie auch sehr wohl.

WERDER.DE: Mit U23-Co-Trainer Kevin Schindler hast du 60 gemeinsame Spiele bei Wehen Wiesbaden absolviert. Außerdem gab es weitere Ex-Werderaner mit denen sich deine Wege gekreuzt haben. Hast du im Vorfeld weitere Verbindungen zu Werder Bremen gehabt?

Markus Kolke: Als Kind war die Distanz schon sehr groß zu meinem Heimatort. Mario Basler habe ich immer bewundert, deshalb passt das schon. Mit Kevin Schindler hatte ich einmal kurz Kontakt und hat nur Gutes berichtet.

WERDER.DE: Du hast spät mit 30 Jahren dein Zweitligadebüt gefeiert und warst auch in keinem Nachwuchsleistungszentrum. Hast du immer daran geglaubt, nochmal ganz oben im Fußball-Oberhaus anzukommen?

Markus Kolke: Die große Karriereplanung hatte ich nie. Es hat sich alles immer so ergeben. Als Fußballer brauchst du auch einfach viel Glück. Das hatte ich bisher und ich hoffe, dass es so weitergeht.

WERDER.DE: Nach dem Karriereende von Christian Groß zählst du als Neuzugang zum ältesten Spieler im Werder-Kader. Was hast du dir jetzt für deine Zeit bei den Grün-Weißen vorgenommen?

Markus Kolke: Ich möchte mich bestmöglich in die Torwartgruppe und auch in die Mannschaft einbringen. Ich kenne hier meine Rolle, die ich ausfüllen soll und möchte das so gut es geht, um dann mit der Mannschaft erfolgreich zu sein.

Das wünschen wir uns auch. Vielen Dank, Markus!

 

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