EinTreffer, für den der Rechtsfuß allerhand Lob von seinen Teamkollegen erntete, die insbesondere die Moral der Mannschaft hervorhoben. „Wir haben schon oft Spiele von der Bank entschieden, das ist uns fast wieder gelungen“, fasste Marvin Ducksch zusammen. „Da hat man gesehen, dass die Jungs unbedingt wollten und dass wir jeden Einzelnen brauchen.“ Nach mehreren Kurzeinsätzen stand der 2,02-Meter-Mann erstmals 17 Minuten auf dem Rasen und hatte Zeit, sich zu beweisen. „Er hat etwas, was uns helfen kann, insbesondere durch seine Körperlichkeit“, merkte Torhüter Michael Zetterer an.
Eine Eigenschaft, die auch Ole Werner als positives Element für das Spiel der Grün-Weißen sieht: „Er war hinten raus in der Offensive vor allem in Sachen Körperlichkeit und Präsenz gefragt. Das hat er gut gemacht“, lobt Werders Cheftrainer, der insgesamt mit der Entwicklung des Leihspielers von Olympique Lyon zufrieden ist. „Generell macht er es ordentlich und versucht sich zu integrieren. Er bringt viele Dinge mit, die für unser Spiel passen.“ Dem pflichtete auch Angreifer Ducksch bei: „Er ist ein ruhiger Typ, der dabei ist, sich ins Team zu integrieren und die Abläufe schnell zu verstehen. Er bringt sich unter die Jungs und versucht uns zu helfen.“
Gerne hätte der Mittelfeldspieler sein Debüttor in einem anderen Rahmen geschossen. „Es ist schwer sich zu freuen, wenn man trifft und es 0:2 steht. Trotzdem war es ein gutes Gefühl“, so Alvero, der eben diese Empfindung mit in die nächsten Spiele nehmen möchte. „Ich hoffe, noch mehr Minuten zu bekommen. Da müssen wir es dann besser machen.“