Der Mannschaft über mehrere Wochen nicht helfen zu können, fiel Bittencourt sehr schwer. „Es macht extrem viel Spaß mit den Jungs auf den Platz zu stehen. Wir sind in einer Phase, wo wir einfach guten Fußball spielen, wo es Spaß macht. Wo wir immer wieder Chancen kreieren und in allen Spielen die Möglichkeit hatten, das Duell auch zu gewinnen.“ Deshalb war es ihm wichtig, sein Team auch während der Zeit seiner Verletzung vor Ort bei den Partien zu unterstützen. „Ich habe alle Spiele live verfolgt. Das macht es immer umso schwerer, wenn man die Anfahrt hat, die Fans im Stadion miterlebt. Aber ich wollte bei der Mannschaft sein.“
Am Samstag steht für den SVW gegen Gladbach das nächste Heimspiel an. Einen Sieg konnten die Werderaner im wohninvest WESERSTADION in dieser Saison bisher nicht einfahren. Das wollen die Grün-Weißen aber „schnellstmöglich hinbekommen“, wie Bittencourt - genau wie Jens Stage im WERDER STROM Talk - erklärt. „Wir freuen uns auf ein geiles Spiel. Samstagabend, Topspiel, ausverkauftes Haus, Flutlicht. Aber an vorderster Stelle steht, dass wir das Spiel so angehen, dass wir drei Punkte einfahren.“ Konstant zu punkten nannte der gebürtige Leipziger auch als Ziel bis zum Winter, wollte aber keine Marke setzen, die bis zur WM-Unterbrechung erreicht werden soll. „Da bin ich kein Freund von. Wir wollen einfach unsere Leistungen Woche für Woche bestätigen, besser werden und uns weiterentwickeln. Bis November gibt es keinen Break mehr. Wir wollen das Ding jetzt durchziehen, damit wir eine gute Ausgangslage haben, um eine ordentliche Saison spielen zu können.“
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