„Es sind Kleinigkeiten, die in den letzten Wochen die Spiele entschieden haben“, bewertet Werders Nummer 10 die vergangenen Partien, um anschließend direkt den Blick nach vorne zu richten. „Daran gilt es zu arbeiten. Aber ich bin da eher beruhigt. Lieber arbeite ich an kleinen Sachen, als an großen. Dafür bleibt in den noch ausbleibenden sechs Spielen auch nicht genug Zeit.“
Allerdings soll das Feilen an den Feinheiten am Ende schon zu einem großen Ergebnis führen: Das Erreichen der 40-Punkte-Marke. Ein Ziel, das Bittencourt mit Zuversicht verfolgt. „Ich schaue nur auf uns und vertraue meiner Mannschaft. Jetzt haben wir noch sechs Spiele und 32 Punkte auf dem Konto. Ich war zwar nicht der Beste in Mathe, aber das könnte noch klappen“, ist der Deutsch-Brasilianer überzeugt. Deshalb plädiert Bittencourt auch dafür, die Situation realistisch einzuordnen. „Wir sind Aufsteiger. In der Tabelle stehen Mannschaften hinter uns, mit denen da vor der Saison niemand gerechnet hätte. Deshalb sollten wir die Ruhe bewahren. Das leben der Trainer und die erfahrenen Spieler vor.“