"In erster Linie müssen wir das Spiel gewinnen"

Die Pressekonferenz mit Ole Werner vor dem Spiel gegen Aue

Cheftrainer Ole Werner bei der Pressekonferenz.
Ole Werner kann in Aue alle Spieler zum Einsatz bringen (Foto: WERDER.DE)
Profis
Freitag, 06.05.2022 / 17:32 Uhr

Von Solveig Haas

Vor der Mannschaft des SV Werder liegen die letzten beiden Saisonspiele, am Sonntag tritt man bei Erzgebirge Aue zum letzten Auswärtsspiel an. Vor der Abreise nach Aue beantwortete Cheftrainer Ole Werner am Freitag in der Pressekonferenz die Fragen der Medienvertreter:innen.

„Die Stimmung bei uns ist gut“, sagt Ole Werner in der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen Erzgebirge Aue. „Wir hatten eine gute Trainingswoche, haben sehr konzentriert und fokussiert gearbeitet. In der Mannschaft herrscht eine gute Mischung aus Anspannung und Konzentration, die es ohne Zweifel brauchen wird, aber auch aus Freude an dem, was wir tun, nämlich Fußballspielen. Es ist wichtig, dass wir diese Freude auch in dieser Phase behalten und uns einfach auf die Spiele selbst freuen“, beschreibt der Cheftrainer die Stimmung im Team. Den kommenden Gegner Erzgebirge Aue möchte Ole Werner dabei aber auf keinen Fall unterschätzen. „Wir gehen immer davon aus, dass der Gegner sein Bestmögliches auf den Platz bringt, dass auch die Mannschaft von Aue all ihre Qualität zeigen wird. Ich denke, dass sie eine Reaktion auf das Spiel von letzter Woche zeigen wollen werden. Aber wenn wir an unserer Leistungsgrenze spielen, dann werden wir uns am Ende des Tages auch durchsetzen können.“ Dabei sollen auch Ömer Toprak, Christian Groß und Milos Veljkovic wieder helfen. Alle drei sind laut Ole Werner nicht nur einsatzbereit, sondern auch Kandidaten für die Startelf (zur Meldung). Auch Marco Friedl, der unter der Woche zur Belastungssteuerung individuell trainierte, wird gegen Aue dabei sein.

Die positive Bilanz weiter ausbauen

Dass seine persönliche Bilanz gegen Erzgebirge Aue eine sehr positive ist (vier Siege, eine Niederlage), interessiert Ole Werner zwei Tage vor dem Auswärtsspiel aber nicht. „So eine Bilanz bringt mir nicht viel, wenn am Sonntag das nächste Spiel gegen Aue angepfiffen wird. Ich habe ja auch mit unterschiedlichen Mannschaften in unterschiedlichen Saisons gegen Aue gespielt, jeweils auch unter sehr unterschiedlichen Vorzeichen und gegen unterschiedliche Trainer. Deshalb halte ich es für schwierig, daraus Rückschlüsse auf das kommende Match zu ziehen“, so der Cheftrainer. „Aber ich würde mich natürlich freuen, wenn die positive Bilanz am Sonntag weiter ausgebaut werden könnte.“
Dabei wolle man auf keinen Fall den zweiten Schritt vor dem ersten machen, so Werner. „In erster Linie geht es darum, dieses Spiel überhaupt zu gewinnen, drei Punkte zu holen und darauf liegt unser Fokus. Und natürlich brauchen wir dafür auch entsprechend Tore, die entsprechende Effektivität im Ausspielen von Chancen und auch in der Chancenverwertung. Wir müssen es insgesamt anders machen als im letzten Spiel, den Fuß auf dem Gas lassen und nicht noch mal eine Tür für den Gegner öffnen. Wir unterhalten uns aber intern nicht darüber, wie viele Tore wir wann schießen. Wir müssen dieses Spiel überhaupt erst mal gewinnen.“

 

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