WERDER.DE: In solchen Fällen wird ja oft die berüchtigte Ketchup-Flasche als Metapher genommen. Kennst du das Problem mit den Ketchup-Flaschen?
Josh Sargent: „Dass man erst schüttelt und nichts kommt und dann kommt alles auf einmal? Willst du das jetzt mit meiner Situation und den letzten Toren vergleichen? (lacht) Ich bin auf jeden Fall sehr glücklich, jetzt dreimal hintereinander getroffen zu haben.“
WERDER.DE: Du hast in den letzten Wochen gezeigt, wie wichtig du für das Team bist – auch, wenn das intern alle wussten und auch immer betont haben…
Josh Sargent: „Es hört sich kitschig an, das so zu sagen, aber es war immer mein oberstes Ziel, einer der härtesten Arbeiter innerhalb der Mannschaft zu sein. Ich weiß: Wenn ich jeden Tag hart arbeite, um mich zu verbessern, werde ich dafür unter Umständen mit Toren belohnt, so wie in den letzten Spielen. Aber die drei Tore werden meine Mentalität, meine Grundeinstellung, immer hart zu arbeiten, keinesfalls ändern.“
WERDER.DE: Wie viele Glückwunsch-Nachrichten gab es dazu, dass du jetzt der Top-Torschütze der Mannschaft bist?
Josh Sargent: „Ehrlicherweise gab es dazu keine einzige Nachricht, nur Glückwünsche zum Tor und Sieg. Für mich bleibt das weiterhin das oberste Ziel, am Ende der Spieler mit den meisten Treffern zu sein, aber es arbeiten bei uns so viele hart dafür, zu treffen. Wir müssen einfach warten, wie der Rest der Saison läuft.“