Die SV Werder Bremen GmbH & Co KG aA hat eine wichtige Etappe zur Finanzierung der corona-bedingten finanziellen Ausfälle erreicht. Die Grün-Weißen haben die Zusage für Betriebsmittelkredite in Höhe von 20 Millionen Euro erhalten, die von einem lokalen Bankenkonsortium gewährt werden. Die Absicherung dieser Kredite erfolgt durch die Übernahme einer Ausfallbürgschaft durch die Bremer Aufbau-Bank GmbH (BAB) im Treuhandauftrag der Freien Hansestadt Bremen. Damit ist die Liquidität der Grün-Weißen für die laufende Spielzeit im Wesentlichen gesichert. Die Grün-Weißen müssen diese Summe mit Zinsen in den kommenden sechs Jahren zurückzahlen. Voraussetzung für die Landesbürgschaft war eine intensive wirtschaftliche Prüfung des SV Werder Bremen, wie sie bei allen Unternehmen, die diese Form der Unterstützung beantragen, durchgeführt wird.