Ole Werner auf der Pressekonferenz vor dem Heimspiel gegen Gladbach

Die Grün-Weißen haben sich in den vergangenen Wochen eine enorm breite Brust erarbeitet. Der SVW stockte sein Punkte-Konto mit den Siegen über den VfB Stuttgart (2:1) und den FC Augsburg (3:0) beruhigend auf. „Wir sind selbstbewusst genug, dass wir an unsere letzten beiden Auftritte anknüpfen und unser vorletztes Heimspiel gewinnen wollen“, betont Werner, der mit seinem Team aus den verbleibenden Aufgaben nach Möglichkeit die maximale Punktausbeute einfahren möchte. „Mir ist wichtig, dass wir in jedem Spiel auf den Platz gehen, um es zu gewinnen.“

Außerdem hat der 35-Jährige noch einen Vorteil mehr im Vergleich zu den Vorwochen, weil sich die Personalsituation für die Aufgabe gegen die Fohlen noch mehr entspannt hat. Jens Stage hat seine Rotsperre abgesessen und auch die Rückkehr von Niklas Stark und Isak Hansen-Aarøen vemehrt die Möglichkeiten des Fußball-Lehrers in seiner Startaufstellung. „Es ist gut, dass wir schwere Entscheidungen zu treffen haben“, sagt Werner. „In jedem Fall werden wir uns am Samstag mit den Jungs wohl fühlen, die auf den Platz gehen und mit denen wir nachlegen können.“

Der Gegner aus Mönchengladbach braucht wiederum dringend noch Punkte, um sich seiner Relegationssorgen zu entledigen. In den letzten beiden Auswärtsspielen ist es der Borussia immerhin gelungen, jeweils drei Tore in der Fremde zu erzielen. „Sie sind eine Mannschaft, die viel Qualität hat, auch wenn sie es zuletzt nicht in Ergebnisse ummünzen konnten“, sagt Werner.

????️ Ole #Werner zum Personal:

Amos #Pieper, Skelly #Alvero, Justin #Njinmah fehlen sicher. Bei Jiri #Pavlenka ist noch ein Fragezeichen, der hat heute individuell trainiert.#Werder | #BMGSVWpic.twitter.com/36KtnDzJSd

— SV Werder Bremen (@werderbremen) May 2, 2024