Schaaf erwartet Duell der spielfreudigen Teams

Leon Andreasen, Miroslav Klose, Nelson Valdez und Tim Borowski bejubeln eins von vier Werder-Toren aus dem Hinspiel.
Profis
Donnerstag, 01.01.1970 / 01:00 Uhr

23 Punkte und zehn Tabellenränge trennen Werder Bremen vom kommenden Gegner Eintracht Frankfurt. Und auch wenn es im Hinspiel einen klaren 4:1-Sieg der Grün-Weißen zu bejubeln gab, sieht Cheftrainer Thomas Schaaf seine Mannschaft am Samstag, 01.04.2006, um 15.30 Uhr vor einer schweren Aufgabe: "Die Frankfurter haben eine gute Mannschaft, die diese Saison schon tolle Spiele gezeigt hat", lobt der Werder-Coach den kommenden Gegner. Ähnlich sieht es Nationalspieler Patrick Owomoyela: "Mit den Frankfurtern spielen wir gegen eine sehr spiel- und laufstarke Mannschaft, die in den letzten Wochen stark aufgetreten ist". Dass es nicht leicht wird, weiß auch Verteidiger Frank Fahrenhorst: "Die Eintracht braucht die Punkte genauso dringend wie wir. Ich hoffe, wir können an die zweite Halbzeit aus dem Hannover-Spiel anknüpfen".

 

Mit einem Sieg weiter Boden gut machen

 

Werder kann mit einem Sieg weiter Boden gut machen im Kampf um die begehrten Champions-League-Plätze, da sich am Wochenende mit Schalke 04 und dem HSV zwei direkte Konkurrenten gegenüber stehen werden. Dabei wird die Mannschaft von mehr als 3.000 Werder-Fans unterstützt, die hoffen, dass die Bremer so erfolgreich spielen, wie am vergangenen Wochenende (5:0 gegen Hannover 96). "Die Voraussetzungen für ein gutes, engagiertes Spiel sind gegeben, da beide Mannschaften unbedingt gewinnen wollen. Ich glaube, dass wir Samstagnachmittag Grund zur Freude haben werden", so Thomas Schaaf.

 

Dass Werder mit einem großen Selbstvertrauen nach Frankfurt fahren kann, zeigt auch die Statistik. Sechs Jahre ist es schon her, dass die Spieler aus der Main-Metropole gegen Werder das letzte Mal den Platz als Sieger verließen. Von den letzten sieben Aufeinandertreffen endete auch nur eines unentschieden, sechsmal wurde gewonnen.

 

Verletzungssorgen im Vorfeld der Partie

 

Im Endspurt um die Champions-League-Plätze bereitet das Personal Cheftrainer Thomas Schaaf allerdings weiterhin Sorgen. Neben dem Langzeitverletzten Aaron Hunt (Patella-Sehnen-Probleme) werden Frank Baumann (Innenbandeinriss im linken Knie) und Jelle van Damme (Probleme im linken Oberschenkel) definitiv nicht im Kader sein. Dicke Fragezeichen stehen noch hinter den Einsätzen von Leon Andreasen und Torsten Frings. Während der dänische U-21-Nationalspieler aufgrund von Rückenproblemen fehlt, leidet Torsten Frings weiter unter einer Wadenbeinprellung. "Personalmäßig hat Friedhelm Funkel aber das gleiche Problem wie ich", erwähnt Thomas Schaaf, dass auch die Frankfurter voraussichtlich auf sieben Spieler verzichten müssen.

 

von Ole Schlabers

 

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