Als Martin Harnik gestern im EURO-Quartier der Österreicher aufstand, war er sofort im Geburtstagsstress. Nur wenige Minuten war der Tag alt, als Werders Cheftrainer Thomas Schaaf in Stegersbach als erster Gratulant zum...
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Als Martin Harnik gestern im EURO-Quartier der Österreicher aufstand, war er sofort im Geburtstagsstress. Nur wenige Minuten war der Tag alt, als Werders Cheftrainer Thomas Schaaf in Stegersbach als erster Gratulant zum...
Als Martin Harnik gestern im EURO-Quartier der Österreicher aufstand, war er sofort im Geburtstagsstress. Nur wenige Minuten war der Tag alt, als Werders Cheftrainer Thomas Schaaf in Stegersbach als erster Gratulant zum 21. Ehrentag durchbimmelte: „Ich war gerade beim Zähneputzen, da klingelte schon das Telefon“, freute sich Harnik über den Anruf seines Coaches, dem noch viele Telefonate mit anderen Gratulanten folgen sollten.
So ausgelassen wie Österreicher ihren Geburtstag normalerweise zelebrieren, konnte der Tag natürlich in einem EM-Mannschaftsquartier nicht gefeiert werden. Martin musste es am Dienstag sogar deutlich ruhiger angehen lassen, denn das wichtige zweite Gruppenspiel gegen Polen steht bevor (Donnerstag, 12.06.2008, 20.45 Uhr).
Statt Party durfte sich Werders Nachwuchstalent mit schweißtreibenden Trainingseinheiten begnügen. Für das Geburtstagskind eine Selbstverständlichkeit: „Wir konzentrieren uns auf die nächste Aufgabe gegen Polen. Wir müssen und wollen gewinnen, dafür arbeiten wir jeden Tag hart im Training. Es ist für mich etwas ganz Besonders hier dabei sein zu können.“ In der Tat geht es für die Österreicher gegen die polnische Auswahl bereits um Alles. Nach der denkbar knappen 0:1-Niederlage im Auftaktspiel gegen Kroatien sind drei Punkte für den Einzug ins Viertelfinale schon fast Pflicht. „Bitter, dass wir das erste Spiel verloren haben, da war mehr drin. Gegen die Polen wollen wir es besser machen, dafür sind wir bereit alles zu geben“, so Harnik.
Ein wenig Platz für Geburtstagsstimmung gab es trotz der Fokussierung auf die bevorstehende Partie dann aber doch. Die Familie des Deutsch-Österreichers kam zu Besuch ins Mannschaftshotel, das Team versüßte ihm den Trainingsalltag mit einer traditionellen österreichischen Sahnetorte plus Ständchen und aus der deutschen Heimat wurde Harnik mit zahlreichen Anrufen und Kurzmitteilungen bedacht. Selbstverständlich ließen es sich auch die Bremer Mannschaftskollegen nicht nehmen, persönlich zu gratulieren. So riefen auch die Nationalspieler Per Mertesacker und Clemens Fritz an.
Über die Zuwendung zum Ehrentag freute sich "Piefke" wie sie ihn im Nationalteam manchmal rufen, riesig. „Ein schönes Gefühl, wenn so viele Leute an einen denken. Es wäre super, wenn ich nach dem Spiel gegen Polen mindestens genauso viele Glückwünsche bekäme.“
von Timo Strömer