Hallo Dennis, am Montag geht es los. Wie bereitet ihr euch auf den Start vor?
Wir haben in den vergangenen Wochen zwei Trainingslager absolviert und sind noch bis Samstag in Dresden. Dann geht es nach Tschechien. Wir versuchen uns bis dahin in den Trainingseinheiten und mit Videoanalysen optimal auf das Turnier vorzubereiten und arbeiten im mentalen Bereich auch mit einem Psychologen zusammen.
Zum Auftakt geht es gegen Spanien. Eine Revanche für das verlorene EM-Finale der A-Nationalmannschaft vor wenigen Wochen?
Das wäre sicherlich schön. Wir werden versuchen, es besser zu machen und alles dafür tun, um zu gewinnen. Mit einem Sieg zu starten würde auch dem Selbstbewusstsein für das gesamte Turnier ganz gut tun. Aber Spanien ist der klare Favorit. Sie haben die letzten beiden Europameisterschaften gewonnen, haben seit sehr langer Zeit kein Spiel mehr verloren und haben auch dieses Mal wieder, vor allem im spielerischen Bereich, ein sehr starkes Team. Wir brauchen aber keine Angst zu haben, wir sind stark genug, sie zu schlagen.
Und was ist, wenn ihr verliert?
Dann müssen wir halt die beiden anderen Spiele gewinnen. Aber auch gegen Bulgarien und Ungarn wird es nicht einfach. Die sind zwar spielerisch nicht so stark wie Spanien, besitzen ihre Qualitäten aber vor allem im Zweikampfverhalten. Das werden zwei schwere Spiele.
Welches Ziel habt ihr euch persönlich für das Turnier gesteckt?
Wir wollen Europameister werden! Ganz klar! Das ist das erklärte Ziel der Mannschaft, des Trainerteams und auch allen weiteren Personen um die Mannschaft herum. Wir haben eine richtig gute Truppe mit einer starken Defensive und überragenden Einzelspielern.