Nach intensiver Arbeit: Sanogo im Netanya-Kader

Boubacar Sanogo beim beschwerlichsten Part seiner Trainingsarbeit: Läufe an der Ill. (Bild: NPH)
Profis
Samstag, 26.07.2008 / 17:10 Uhr

Werder-Stürmer Boubacar Sanogo steht erstmals in dieser Vorbereitung im Kader für ein Testspiel seiner Mannschaft. Nach seiner Malaria-Erkrankung, die er sich in der afrikanischen Heimat eingefangen hatte, gibt er in Schruns auch schon wieder ordentlich Gas. "Bouba" läuft genauso morgens die Runden am Fluss entlang wie er beim Standardtraining die Flanken ins Tor nickt oder bei taktischen Übungen die Verteidiger beschäftigt.

 

Cheftrainer Thomas Schaaf hatte ja zu Beginn des Trainingslagers angekündigt, dass Sanogo zu den Spielern gehören wird, die ein "angepasstes Programm" absolvieren. Deshalb kam er auch gegen Aris Saloniki nicht zum Einsatz und gesellt sich häufig zur Trainingsgruppe der Spieler um Frings, Fritz & Co., die später ins Training eingestiegen oder angeschlagen waren. Gegen Maccabi Netanya probt er nun sogar schon wieder den Ernstfall, wird allerdings vorerst auf der Bank Platz nehmen.

 

Durch das Testspiel am Abend erlebte der Kader wieder einen gesplitteten Trainingstag. Die am Abend nicht eingesetzten Spieler trainierten auch am Nachmittag, alle anderen nur am Morgen. Said Husejinovic absolvierte individuelle Übungen mit Physiotherapeut Stefan Wolters. Drei U23-Akteure waren am frühen Nachmittag ja mit Werders zweiter Mannschaft in Unterhaching in die Drittligasaison gestartet.

 

Am Rande des Trainings gab Geschäftsführer Klaus Allofs bekannt, dass es formelle Neuigkeiten im Rechtsstreit um die Olympia-Abstellung von Fußballprofis gibt: "Unser Anwalt hat die Mitteilung erhalten, dass alle Unterlagen fristgerecht und an den richtigen Stellen eingereicht wurden und dass die Klage als angemessen bewertet wird." Allofs geht davon aus, dass Mitte der kommenden Woche ein Urteil des Internationalen Sportgerichtshofs CAS zu erwarten ist.

 

aus Schruns berichtet Enrico Bach

 

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