„Ich hoffe jetzt, dass ich am Dienstag gegen Leverkusen gleich wieder treffe, um dieses Scheißspiel zu vergessen. Wir hatten viele Chancen und haben die Tore nicht gemacht, daran müssen wir weiter arbeiten. Das gilt auch für mich. Bei meiner Szene machst du 99 Mal das Tor und einmal nicht. Heute war es leider so. Aber so ist das als Stürmer, es geht immer auf und ab.“ Einen kleinen Trost für den Schweden gab es von Geschäftsführer Klaus Allofs. Mit der Erfahrung des ehemaligen Toptorjägers sagte er: „Das war keine Chance, für die man einfach nur den Fuß hinhalten musste. Markus hat sich dafür entschieden, den Ball direkt zu nehmen, aber er trifft ihn nicht richtig. Das war einfach nur unglücklich. Von zehn dieser Bälle macht er acht rein. Dafür kann man ihn jetzt nicht verdammen.
Allofs wies zudem darauf hin, dass nicht nur der Schwede eine Chance zum Sieg vergeben hat. „Auch Mesut Özil stand einmal gefährlich vor dem Tor. Eine dieser beiden Chancen müssen wir reinmachen. Gerade um die 70. Minute hatten wir gute Chancen das Spiel für uns zu entscheiden. Wenn wir da in Fühurng gehen, muss Hannover noch mehr riskieren und wir können Kontern und vielleicht den Sack zu machen. Aber schade, dass diese junge Mannschaft, die heute zusammengespielt hat, sich nicht mit dem Sieg belohnt hat.“ Als Ausrede wollte er das heutige Alter des Teams aber nicht anführen: „Auch, wenn man jung ist, darf man solche großen Chancen nutzen.“
So wie es zum Beispiel Hugo Almeida mit seinem sehenswerten Schlenzer gelang. Ganz anders das Fazit des Torschützen:“Persönlich kann ich ganz zufrieden sein. Ich habe nach dem Athen-Spiel schon wieder getroffen. Ich denke, dass ich die Chance genutzt habe. Und hoffe natürlich, dass ich der Mannschaft jetzt weiterhin helfen darf."