DFB zeichnet Obervieland als "Eliteschule des Fußballs" aus

Starke Partner: DFB-Vizepräsident Hans-Dieter Drewitz, Werders Nachwuchsmanager Uwe Harttgen, die beiden Schulleiter Hartmut Böhme und Sabine Elfers, Harald Wolf (Bildungsbehörde), Dieter Eilts sowie BFV-Präsident Dieter Jerzewski (v.l.n.r.).
Junioren
Dienstag, 04.11.2008 / 14:20 Uhr

Nun ist es ganz offiziell: Am Dienstagvormittag zeichnete der Deutsche Fußball-Bund (DFB) das Verbundsystem Bremen, bestehend aus Werder Bremen, dem Bremer Fußballverband und dem Schulverbund aus dem Gymnasium Obervieland und der Integrierten Stadtteilschule Obervieland, mit dem Prädikat "Eliteschule des Fußballs" aus.

 

"Dies ist eine Auszeichnung, die wir uns über viele Jahre hinweg erarbeitet haben. Es galt dabei viele verschiedene Interessen und Bedürfnisse zu vereinen. Das ist uns in den letzten Jahren schon sehr erfolgreich gelungen. Die Schule, der Verband, der DFB und auch wir als Verein profitieren von dieser positiven Entwicklung, doch das wichtigste dabei ist, dass auch die Jungs profitieren", freute sich Werders Nachwuchsmanager Uwe Harttgen, der Werders Geschäftsführer Klaus-Dieter Fischer bei der Eröffnungsfeier vertrat. Neben dem Diplom-Psychologen waren auch Nachwuchs-Cheftrainer Thomas Wolter, Ex-Werder-Profi Dieter Eilts, U 15-Koordinator Thorsten Bolder, Frauenfußball-Koordinatorin Birte Brüggemann und BFV-Präsident Dieter Jerzewski sowie viele weitere hochrangige Vertreter aus Sport und Politik in der Aula des Schulzentrums Obervieland anwesend.

 

"Die Partner werden sicher nicht bereuen, dass sie uns in den vergangenen zwölf Jahren treu geblieben sind. Fußball ist nicht nur die schönste Nebensache der Welt, sondern bei uns das Profil. Wir wollen den jungen Sportlern und Sportlerinnen eine gute schulische Ausbildung sowie eine professionelle Umgebung bieten, damit sie sportlich bestmöglich gefördert werden", schätzt sich auch Hartmut Böhme, Schulleiter des Gymnasiums Obervieland, über die Ernennung glücklich.

 

Mit der Auszeichnung zur "Eliteschule des Fußballs" würdigte der DFB zum einen den Aufbau eines Umfeldes, in dem die Talente intensiv trainieren können und gleichzeitig schulisch begleitet und gefördert werden. Zum anderen soll die Anerkennung als Eliteschule aber auch Ansporn sein, dieses Verbundsystem von Schule, Verein und Verband ständig zu optimieren. "Es darf nicht heißen entweder Fußball oder Schule, sondern sowohl als auch. Wir sehen die Ausbildung ganzheitlich und wollen für jeden Einzelnen das Optimum erreichen", erklärte DFB-Vizepräsident Hans-Dieter Drewitz.

 

Aaron Hunt, aktueller U 21-Nationalspieler, Dennis Diekmeier, U 19-Europameister 2008, und Kevin Artmann aus der U 20-Nationalmannschaft sind Beispiele für aktuelle DFB-Auswahlspieler und Lizenzspieler, die aus dem Verbundssystem "Eliteschule des Fußballs" in Bremen hervorgegangen sind.

 

"Eliteschule des Fußballs" ist ein Zertifikat für ein gut funktionierendes Netzwerk von Schule, Leistungszentrum und Verband, das garantiert, dass alle Spitzentalente auf umfassende Unterstützungsmaßnahmen und Serviceleistungen mit dem Ziel einer parallel laufenden sportlichen und schulischen Karriereförderung zurückgreifen können.

 

Norman Ibenthal

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