"Sportler für Sportler"– Fritz engagiert sich für Sporthilfe

Clemens Fritz beim Dreh des Werbespots mit Gewichtheber Matthias Steiner (Mi.) und Diego Benaglio, Torhüter vom VfL Wolfsburg.
Profis
Dienstag, 10.02.2009 / 10:31 Uhr

In den vergangenen vier Tagen war Werder-Profi Clemens Fritz auf den Leinwänden der Erstliga- und Zweitligastadien zu sehen. Gemeinsam mit Diego Benaglio vom VfL Wolfsburg und Gewichtheber ...

In den vergangenen vier Tagen war Werder-Profi Clemens Fritz auf den Leinwänden der Erstliga- und Zweitligastadien zu sehen. Gemeinsam mit Diego Benaglio, Torhüter vom VfL Wolfsburg, und Gewichtheber Matthias Steiner unterstütze der Nationalverteidiger mit einem Werbespot das Projekt "Sportler für Sportler". Dieser Spot wurde auch in der Halbzeitpause der Bundesliga-Partie zwischen Schalke und Werder in der Veltins-Arena gezeigt. "Es ist einfach eine schöne Geschichte. Ich denke, dass es gerade für die Sportarten, die finanziell nicht so gut gestellt sind, wichtig ist, dass da eine Unterstützung kommt", so der Verteidiger der Grün-Weißen.

 

Der 19. Spieltag wurde von der Deutschen Fußball Liga GmbH (DFL) und den 36 Vereinen und Kapitalgesellschaften des Ligaverbandes zu einer Demonstration sportlicher Solidarität genutzt. Einheitliche Maßnahmen in den Stadien und eine eigens entwickelte Medienkampagne machten am Wochenende vom 06.02 bis 09.02.2009 auf Spitzenathleten anderer Disziplinen und die Arbeit der Stiftung Deutsche Sporthilfe aufmerksam. Der Auftritt ist Teil des Projekts „Sportler für Sportler“, im Rahmen der im vergangenen Jahr geschlossenen Premium-Partnerschaft von DFL und Sporthilfe. An diesem Projekt nahm auch Werder-Profi Clemens Fritz aktiv teil, der gemeinsam mit Diego Benaglio vom VfL Wolfsburg einen Werbespot mit Gewichtheber Matthias Steiner drehte.

 

"Ziel des Aktionstages ist es, die Solidarität der Bundesliga mit anderen Sportarten zu zeigen, die nicht im großen Fokus der Öffentlichkeit stehen wie der Fußball", erklärt Ligapräsident Dr. Reinhard Rauball. "Durch die Popularität und wirtschaftliche Stärke des Fußballs haben wir eine Verantwortung anderen Sportarten und Sportlern gegenüber, die wir sehr ernst nehmen. Deshalb unterstützt die DFL die Eliteförderung der Sporthilfe. Der Profi-Fußball in Deutschland ist wirtschaftlich besser als andere Sportarten aufgestellt. Daraus erwächst auch eine Verantwortung, der wir uns stellen – aus Respekt vor den Leistungen anderer Athleten", betont DFL-Geschäftsführer Tom Bender.

 

Kern der Kampagne "Sportler für Sportler" war eine Spot-Serie, die auf den Videowänden in den Stadien und bei den Fernsehpartnern der Bundesliga zu sehen war. Darin traten Fußball-Stars neben Olympia-Helden in Erscheinung: Bernd Schneider von Bayer Leverkusen mit Fechterin Britta Heidemann, Thomas Hitzlsperger vom VfB Stuttgart mit Judoka Ole Bischof, Felix Magath, Trainer vom VfL Wolfsburg, mit Fünfkämpferin Lena Schöneborn, Gerald Asamoah vom FC Schalke 04 mit Speerwerferin Steffi Nerius. Und Werder-Profi Clemens Fritz und Diego Benaglio mit Gewichtheber Matthias Steiner. Entsprechende Print-Anzeigen begleiteten die bewegten Bilder. Unmittelbar vor dem Anpfiff in den 18 Arenen der Bundesliga und 2. Bundesliga wurde die sportartübergreifende Partnerschaft zudem live dokumentiert: Prominente Sporthilfe-Athleten überbrachten den Mannschaften den Spielball.

 

Auch die Deutsche Telekom unterstützt die Aktion. Sie verzichtete zugunsten der Sporthilfe auf den T-Home-Schriftzug, der auf den Trikotärmeln der Teams zu sehen ist. Stattdessen wird dort das Logo der Stiftung Deutsche Sporthilfe platziert. Die Top-Trikots werden im Anschluss an den Spieltag zugunsten der Sporthilfe unter www.sport-auktion.de versteigert.

 

Die Clubs selber haben im Umfeld der Partien mit Flaggen für die Sporthilfe geworben. Darüber hinaus stellten sie das Projekt „Sportler für Sportler“ in ihren Stadionmagazinen und Internetseiten sowie mit Stadiondurchsagen vor. Am Samstag, 07.02, fand das Zusammenspiel zweier führender Sport-Institutionen zudem eine festliche Fortsetzung beim „Ball des Sports“ in Wiesbaden.

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