Werders U 18 verliert unglücklich bei Altona 93

Junioren
Samstag, 02.05.2009 / 10:56 Uhr

Mit einer unglücklichen 1:2-Niederlage kehrte Werders U 18 am Tag der Arbeit aus Hamburg zurück. Begünstigt wurde sie durch die Entscheidung des Schiedsrichters für Altona 93 in der Nachspielzeit der zweiten Hälfte anzuerkennen. Einen hoch in der Torraum gespielten Ball fing Keeper Tim Meyer ab und kontrollierte ihn. Doch noch in der Luft wurde Meyer attackiert und der Ball fiel zu Boden und Richtung Torlinie. Doch Meyer setzte nach und konnte ihn auch noch erreichen. Als dann der Pfiff des Schiris ertönte, rechnete jeder mit einem Freistoß für Werder, doch zur Verwunderung aller wurde auf Tor entschieden. "So etwas habe ich noch nicht erlebt", konnte Trainer Marco Grote die Entscheidung des Schiedsrichters nur schwer nachvollziehen.

 

Insgesamt war es ein Spiel mit wenigen Höhepunkten. Die Begegnung litt unter dem Zustand des Platzes der Adolf-Jäger-Kampfbahn. Ein harter, unebener und mit Sandlöchern übersäter Boden erschwerte das genaue Passspiel sowie Ballan- und Mitnahme. Dass es zur Halbzeitpause 0:0 stand, war den Torhütern zuzuschreiben: In der 27. und 41. Minute zeichnete sich der Altona-Keeper nach einem Freistoß von Gökhan Aktas und einer Direktabnahme von Artur Piperkov aus. Tim Meyer parierte in der 35. Minute einen Kopfball.

 

Die Führung des Gastgebers dann in Minute 55: Ein Pfostentreffer sprang einem freistehenden 93er auf den Fuß und fand von dort den Weg ins Tor. Marco Ordenewitz konnte in der 76. Minute mit einem herrlichen Schuss aus der Drehung aus etwa elf Metern den Ausgleich erzielen. Danach setzten die jungen Grün-Weißen alles auf Sieg. Doch der zweite Treffer wollte nicht fallen. Entweder scheiterte man am guten Torwart der 93er oder der Ball verfehlte knapp das Ziel. Der Lohn der Arbeit konnte am Tag der Arbeit jedoch nicht eingefahren werden.

 

Werder Bremen: Tim Meyer – Kevin Behrens, Ralf Bulang, Artur Piperkov, Jonas Künne – Yannick Rolf (63. Florian Stütz), Christoph Taute (71. Blake Robinson), Tim-Nils Wrieden (86. Fabian Burdenski), Gökhan Aktas – Mantas Mazeikis (54. Nick Köster), Marco Ordenewitz

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