Glücklicher Jensen blickt zurück: "Das war schon heftig."

In der letzten Phase seines individuellen Aufbautrainings hatte Daniel Jensen schon wieder gut lachen. Die lange Verletzungspause machte ihm in den Monaten zuvor aber dennoch zu schaffen.
Profis
Montag, 21.09.2009 / 17:44 Uhr

Die Trainingswoche begann für fast alle Werder-Profis am Montagmorgen so, wie sie nach Sonntagsspielen zumeist startet: Die Spieler, die über einen Kurzeinsatz hinauskamen, absolvierten ein ...

Die Trainingswoche begann für fast fast alle Werder-Profis am Montagmorgen so, wie sie nach Sonntagsspielen zumeist startet: Die Spieler, die über einen Kurzeinsatz hinauskamen, absolvierten ein leichtes Auslauf- oder Pflegeprogramm, die anderen übten beim Trainingsspiel. Doch für einen Werderaner war an diesem Montag alles anders, als in den Wochen zuvor. Daniel Jensen konnte aus der Kabine endlich gemeinsam mit den Kollegen "nach links gehen, und nicht alleine nach rechts, auf den anderen Platz. Du möchtest ja deinen Lieblingssport und deine Arbeit machen, aber das habe ich ein halbes Jahr nicht machen können", sagte der lange verletzte dänische Nationalspieler im Exklusiv-Interview bei WERDER.TV.

 

Daniel Jensen hatte in der vergangen Saison immer wieder mit Fersen-Problemen zu kämpfen, bis es nach dem Länderspiel seiner Nationalmannschaft gegen Albanien Anfang April nicht mehr weiter ging. "Ich hatte nach Spielen oft ein stechendes Gefühl in der Achillessehne, habe aber weitergespielt. Nach einer Grätsche im Länderspiel hat es dann plötzlich von der Ferse bis in den Oberschenkel hoch gezogen. Die Untersuchung hat gezeigt, dass eine Operation nötig ist", erklärte der 30-Jährige. Die durch die Achillessehnen-OP notwendige monatelange Pause inklusive Reha und Aufbautraining ging nicht spurlos an Jensen vorbei. "In meinem Kopf war das schon heftig", gestand der dienstälteste Werder-Profi, dass er durchaus Phasen durchstehen mussten, in denen er nicht so recht wusste, wie es weitergehen soll.

 

Doch seit dem Abschlusstraining am Samstag und spätestens seit seiner zweiten Mannschaftstrainingseinheit der Saison am Montag, sind die negativen Gedanken beim Mittelfeldspieler vergessen. "Ich bin sehr glücklich, wieder dabei zu sein und muss jetzt weiter Fortschritte machen. Wenn ich meine Leistung zeige, dann weiß ich, dass ich auch wieder meine Chance bekomme", so der auf dem Trainingsplatz emsige und später vor der WERDER.TV-Kamera angriffslustige Jensen.

 

Montagstraining ohne Mesut Özil

 

Bei der Montagseinheit noch nicht wieder dabei sein konnte Jensens Mittelfeldkollege Mesut Özil. Hinter dem Nationalspieler, der die letzten beiden Partien in Funchal und Leverkusen mit Knie-Problemen verpasst hatte, steht in Bezug auf einen Einsatz im anstehenden DFB-Pokal-Spiel gegen den FC St. Pauli nach wie vor ein Fragezeichen. "Er wird behandelt und es wird besser. Wann er wieder dabei sein kann, kann ich noch nicht sagen, wir müssen uns alle gedulden", erklärte Werders Cheftrainer Thomas Schaaf am Montag.

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