Zwei Traumtore - Glücksmomente bei Glückschüssen

Traumhaft segelt die Kugel ins Toreck und zieht alle umstehenden in ihren Bann: Tim Borowski war der Absender mit einem Freistoß aus gut 30 Metern.
Profis
Samstag, 27.02.2010 / 18:46 Uhr

Mit seinem ersten Bundesligator schoss Sebastian Prödl Werder zu drei Punkten. Mainz hingegen musste nach elf ungeschlagenen Spielen im Bruchwegstadion die erste Heimniederlage einstecken ...

Mit seinem ersten Bundesligator schoss Sebastian Prödl Werder zu drei Punkten. Für den Österreicher ein seltenes Glücksgefühl:

“Mit so einem Glücksschuss sein erstes Bundesligator zu erzielen, ist natürlich etwas Besonderes. Es sollte schon ein Torschuss werden, aber das der dann so einschlägt ist schon unglaublich. Ich hab mich riesig gefreut, aber konnte in dem Moment gar nicht glauben, dass der drin ist.” Prödl, der nach knapp 25 Minuten für den gelb vorbelasteten Aymen Abdennour in die Partie gekommen war, bewertete seine eigene Leistung dennoch bescheiden: “Ich glaube nicht, dass ich jetzt Ansprüche auf einen Stammplatz äußern sollte”, so der 22-Jährige der auch lobende Worte für Neuzugang Aymen Abdennour fand. “Aymen bringt sich bei uns wirklich gut ein und musste heute aufgrund der hitzigen Atmosphäre vorzeitig raus. Der Trainer hat ihn dadurch geschützt. Ich bin einfach nur dankbar dafür, dass ich der Mannschaft helfen konnte.” Aufgrund des seltenen Glücksgefühl war Werders Rechtsverteidiger etwas unsicher beim Torjubel: “Ich wusste nach dem Treffer überhaupt nicht wie ich jubeln sollte”, gestand der Nationalspieler mit einem Schmunzeln, “aber als die anderen auf mich zukamen, brauchte ich mir darüber gar keine Gedanken mehr machen.”

 

Der Führungstreffer der Bremer war ähnlich kurios sowie spektakulär. Ein Freistoß aus knapp 35 Metern setzte Tim Borowski zum Erstaunen aller Mainzer in den Winkel des 05-Gehäuses. “Wer nicht aufs Tor schießt , kann auch keine Tore machen”, lautete das nüchterne Fazit des 29-Jährigen zu seinem Treffer. Warum sein Weg direkt zur Bremer Bank führte war einfach erklärt: “Unser Physiotherapeut hatte schon vor dem Spiel einen Treffer von mir vorhergesagt”, so Borowski, der ein kurz und knackiges Fazit parat hatte: “Drei Punkte und ab nach Bremen.”

 

 

aus Mainz berichtet Marco Niesner

 

 

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