Mit einem weiteren Dreier am Samstag wäre man dem Ziel „Klassenerhalt“ einen großen Schritt näher gekommen. Diesen Schritt ist der Gast aus Sandhausen Werder voraus. Mit drei Punkten vor Bremen rangiert der SVS derzeit auf dem 15. Tabellenplatz. „Sandhausen hat eine sehr gute Mannschaft, mit viel Erst- und Zweitliga-Erfahrung im Kader. Sie wollte vor Saisonbeginn in ganz andere Sphären der Tabelle“, so Trainer Thomas Wolter.
Bis zum 14. Spieltag belegte Sandhausen einen der ersten drei Ränge. Anschließend rutschte man jedoch in der Tabelle immer weiter bis in das Mittelfeld der Tabelle ab. Auch der Trainerwechsel von Gerd Dais zu Frank Leicht änderte nicht viel. Auswärts ist man bereits seit sechs Spielen ohne Sieg, zuletzt musste man in der Ferne sogar drei Niederlagen in Folge hinnehmen. „Es kommt sicherlich ein angeschlagener Gegner zu uns. Doch wie man weiß, sind das auch die gefährlichsten“, erwartet Thomas Wolter einen starken Kontrahenten.
Doch egal wie stark der Gegner ist und auf welchem Tabellenplatz er liegt, seine Mannschaft muss sich „der eigenen Stärke bewusst sein. Am Dienstag haben wir gezeigt, dass wir auch nach Rückschlägen zurückkommen und ein Spiel drehen können. Das war beachtlich. Der Sieg gegen Regensburg war ganz wichtig, doch wir haben noch nichts erreicht“, macht Wolter, der am Samstag voraussichtlich wieder auf die Dienste von Kevin Artmann zurückgreifen kann, deutlich.
Norman Ibenthal