Nach dem Aufstieg in die Niedersachsenliga schlagen sich Werders Korbballerinnen bislang wacker in der Meisterschaft. Nach den ersten drei Spieltagen kämpften sich die Werderanerinnen bis auf den zweiten Platz vor.
Nach dem Aufstieg in die Niedersachsenliga schlagen sich Werders Korbballerinnen bislang wacker in der Meisterschaft. Nach den ersten drei Spieltagen kämpften sich die Werderanerinnen bis auf den zweiten Platz vor.
Im 1. Spiel des 3. Spieltages gegen den Oldenbroker TV gerieten Werders Frauen erstmal in einen Rückstand. In beiden Spielen des Tages hatten sie die ungeliebte Manndeckung vor sich. Nachdem sie die Deckung etwas umstellten und die Korbfrau der Gegner durch eine Manndeckung durcheinander gebracht wurde, konnten sie den Rückstand aufholen und in Führung gehen, so dass es zur Halbzeit 7:5 für Werder stand. Diese Führung konnten sie durch besser platzierte Überkopfwürfe, besonders von Beate Wild, weiter ausbauen, Vanessa Ullmann setzte sich nach einem Angriff sehr schön durch und konnte diesen mit ihrem ersten Ligakorb abschließen. Am Ende der Partie stand es 14:11 für die Grün-Weißen.
Werder Bremen: Beate Wild (5), Monika Duncan (2), Carolin Geile (3), Imke Jürging (1), Petra Könnecke (2), Vanessa Ullmann (1), Cornelia Dehne, Ulrike Theilen.
Das zweite Spiel geben den TSV Barrien war wesentlicher ausgeglichener. Zur Halbzeit stand es 7:6 für Werder. In der zweiten Halbzeit hatte die Mannschaft mit ihrer Kondition zu kämpften, wodurch sich Konzentrationsmängel einschlichen. Durch den Vorteil von zwei Korbfrauen, die sich abwechseln konnten und die Mannschaft sich diesmal nicht von der Hektik der Gegner anstecken ließ, konnte das Spiel dann doch noch mit 13:11 gewonnen werden. Diese Partie wurde zu einem absoluten Arbeitssieg. Besonders hervorheben sei Cornelia Dehne, die normalerweise für unsere Weitwürfe zuständig ist und in diesem Spiel ihren ersten 6-Meter verwandeln konnte.
Werder Bremen: Beate Wild (5), Monika Duncan (3), Carolin Geile (3), Imke Jürging (1), Cornelia Dehne (1), Petra Könnecke, Ulrike Theilen, Vanessa Ullmann.
Walter Kozica