Spielpaarung | | | Ergebnis |
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SV Werder Bremen | - | Ovelgönner TV | 20:14 |
SV Werder Bremen | - | SV Brake I | 10:18 |
Spielbericht vom Heimspieltag in der Klaus-Dieter-Fischer-Halle am 01.02.2015
Am Nachmittag dann trat der SV Werder Bremen gegen den Ovelgönner TV an. Dieser spielte ohne Korbfrau im Kreis, also eine 5:0-Deckung und die Grün-Weißen mussten sich freilaufen. Zunächst ging Ovelgönne in Führung (0:1), doch Petra Lemmel schaffte das 1:1. Der Ovelgönner TV holte zum 1:3 auf, da dieser sichere, hohe Distanzwürfe ansetzte und traf. Carolin Geile schaffte jedoch durch Über-Kopf-Würfe das 2:3 und das 3:4, bevor Antonia Bischoff durch eine schöne Doppelpass-Vorlage der Ausgleich zum 5:5 gelang. Der Knoten beim SV Werder Bremen war geplatzt. Es wurde sich in der Abwehr auf die Spielerin konzentriert, die die sicheren Distanzwürfe ansetzte und im Angriff versucht, sich freizulaufen. Jasmin Berndt traf zum 6:5 und 7:5. Ovelgönne nahm zur Besprechung ein Time-Out, doch der SV Werder Bremen zog auch danach weiter davon, so dass es am Ende der ersten Halbzeit 13:8 für die Werderanerinnen stand.
Silke Wendland traf zu Beginn der ersten Halbzeit gleich zum 14:8 und weitere Treffer folgten, entweder durch Doppelpässe, Distanzwürfe oder Über-Kopf-Würfe. Am Ende der ersten Partie des Heimspieltages ging der SV Werder Bremen mit einem 20:14 als Sieger vom Platz.
Die zweite Partie fand gegen den SV Brake I statt. Die Deckung des SV Brake war ebenfalls eine 5:0-Deckung, so dass die Werderanerinnen sich wieder freilaufen mussten. Der Angriff des SV Brake I wurde auf eine Seite gezogen, was bedeutet, dass zwei Spielerinnen, die am 6m-Kreis standen, sich die Bälle zupassten und eine von beiden warf oder die dritte Spielerin, die am 3m-Kreise stand. Dadurch gelang auch gleich der erste Treffer zum 0:1. Mareile Mattfeldt gelang der Ausgleich zum 1:1. Der SV Werder Bremen versuchte durch Über-Kopf-Würfe zu treffen, was Beate Wild auch sogleich zweimal gelang (2:1; 3:1). Brake machte es jedoch den Werderanerinnen schwer, denn durch die Abwehr war es ein sehr laufintensives Spiel. Antonia Bischoff zeigte als Korbfrau des SV Werder Bremen gute Leistungen und wehrte viele Würfe ab. Dennoch schaffte es Brake aufzuholen und die Grün-Weißen dadurch aus der Ruhe zu bringen. Zur Verwirrung des SV Brake I stellte Cornelia Dehne, Trainerin des SV Werder Bremen, die Deckung zwischenzeitlich immer wieder auf eine Mann-Deckung um. Auch wenn der SV Werder Bremen sowohl im Angriff als auch in der Abwehr gute Leistungen zeigte, gelang nur noch ein Treffer durch Anne Oelze zum Halbezeitstand von 4:7.
In der zweiten Halbzeit wurde weiter gekämpft. Antonia Bischoff gelangen drei Treffer in Folge zum 6:9, 7:9 und 8:9. Der Ausgleich war nahe und der SV Werder Bremen hatte gute Chancen, spielte schöne Züge, doch der SV Brake kämpfte ebenfalls weiter und baute seinen Vorsprung wieder aus. Beate Wild traf zum 9:13, doch das blieb vorerst der letzte Treffer bis Jasmin Berndt noch ein Treffer zum 10:18 vor Abpfiff des Spieles gelang.
Wie in alter Gewohnheit wurde ein Spiel gewonnen und eins verloren. Der SV Werder Bremens steht weiterhin auf dem vorletzten Platz der Korbball Niedersachsenliga.
Es spielten: Antonia Bischoff (6), Petra Lemmel (3), Andrea Grahl, Mareile Mattfeldt (1), Jasmin Berndt (6), Anne Oelze (1), Daniela Merk, Beate Wild (4), Silke Wendland (5), Carolin Geile (4)