Andrei Putuntica gegen Shunsuke Togami hieß es im ersten Einzel des heutigen Auswärtsspiels des SV Werder Bremen bei den TTF Liebherr Ochsenhausen. Ein „Riesenspiel“, so nannte es Werder-Manager Sascha Greber im Nachhinein, was Andrei Putuntica dort zum Besten gab. Mit 14:12 sicherte sich zunächst noch sein Gegner den ersten Satz. Doch dann bewies der Bremer nun schon zum wiederholten Male welch lohnender Neuzugang er für sein Team ist. Mit 11:7, 11:8, 11:8 brachte Putuntica die folgenden drei Sätze nach Hause und Werder mit 1:0 in Führung.
Mattias Falck stellte ein weiteres Mal seine Souveränität unter Beweis. Sein Gegner Tiago Abiodun hatte dem Schweden nicht viel entgegenzusetzen. Dennoch gelang es Ochsenhauser insgesamt vier Satzbälle abzuwehren. Schlussendlich setzte sich Falck deutlich mit 3:0 durch und baute die Werder-Führung damit zum 2:0 aus.
Mit dem gleichen Ergebnis und dennoch weniger deutlich beendete Kirill Gerassimenko sein Einzel gegen Simon Gauzy. Insgesamt vier Satzbälle erspielte sich der für Ochsenhausen aufschlagende Franzose – Gerassimenko wehrte alle ab. Der Bremer hat „spielerisch überzeugt“, so das spätere Fazit von Sascha Greber. Schlussendlich wurden es drei knappe Sätze, allesamt mit dem besseren Ende für Gerassimenko, der damit den 3:0-Sieg für den SV Werder Bremen in Ochsenhausen besiegelte.
„Das war eine starke kämpferische Leistung von der gesamten Mannschaft heute in Ochsenhausen. Insbesondere nach dem Einzug ins Pokal Final Four vor drei Tagen und der damit einhergehenden Belastung. Wir sind froh nach zwei Niederlagen in der Liga nun wieder gewonnen zu haben“, so Greber.
Alle Ergebnisse des Spiels TTF Liebherr Ochsenhausen – SV Werder Bremen
Shunsuke Togami – Andrei Putuntica 1:3 (14:12, 7:11, 8:11, 8:11)
Tiago Abiodun – Mattias Falck 0:3 (6:11, 8:11, 5:11)
Simon Gauzy – Kirill Gerassimenko 0:3 (9:11, 14:16, 8:11)