Der an Position eins aufgestellte Mattias Falck machte für die Bremer den Anfang. Sein Gegner war Saarbrückens Patrick Franziska. Der deutsche Nationalspieler zeigte sich in Topform. Mit 11:6 und 11:6 sicherte sich Franziska die ersten beiden Sätze. Dann fand Falck besser ins Spiel und zwang seinen Gegner in die Verlängerung. Doch am Ende hatte Franziska auch im dritten Satz die Durchsetzungskraft, mit der er Saarbrücken die 1:0-Führung im Pokalhalbfinale bescherte.
Marcelo Aguirre spielte das zweite Einzel gegen Saarbrückens Nummer eins Darko Jorgic. Nach dem ersten Satz für Jorgic sorgte Aguirre in Satz zwei für den Ausgleich. Doch der Slowene hielt ein hohes Niveau und sicherte sich damit den noch recht ausgeglichenen dritten Satz sowie den deutlichen vierten Satz mit 11:4. 2:0-Führung für den Titelfavoriten.
Kirill Gerassimenko brachte Werder zurück ins Spiel. Mit einem Ergebnis von 3:0 war er der überlegene Spieler im Duell mit Yuto Muramatsu. Nur insgesamt 17 Punkte ließ Gerassimenko auf der Gegenseite zu. Werder verkürzte zum 2:1.
Im Duell der Einser standen sich schließlich Mattias Falck und Darko Jorgic an der Tischtennisplatte gegenüber. Jorgic startete erneut stark und sicherte sich Satz eins mit einem deutlichen 11:5. Und auch die folgenden zwei Sätze dirigierte die Nummer elf der Welt. Jorgic gab Falck nicht die Chance, sich Satzbälle zu erspielen. Er sicherte Saarbrücken mit einem souveränen 3:0-Triumph einen Platz im Pokalfinale und beendete damit die Hoffnungen der Bremer.
Die Einzelergebnisse des Pokalhalbfinals SV Werder Bremen – 1. FC Saarbrücken-TT
Mattias Falck – Patrick Franziska 0:3 (6:11, 6:11, 11:13)
Marcelo Aguirre – Darko Jorgic 1:3 (8:11, 11:8, 8:11, 4:11)
Kirill Gerassimenko – Yuto Muramatsu 3:0 (11:7, 11:6, 11:4)
Mattias Falck – Darko Jorgic 0:3 (5:11, 8:11, 5:11)