Nach sechs Jahren in Bremen hat Mattias Falck noch nicht genug. Der 33-jährige Mannschaftskapitän bleibt dem SV Werder Bremen zwei weitere Jahre erhalten und spielt somit auch 2025/2026 und 2026/2027 in grün-weiß.
Nach sechs Jahren in Bremen hat Mattias Falck noch nicht genug. Der 33-jährige Mannschaftskapitän bleibt dem SV Werder Bremen zwei weitere Jahre erhalten und spielt somit auch 2025/2026 und 2026/2027 in grün-weiß.
Bereits seit 2019 schlägt Mattias Falck für Werder in der Tischtennis Bundesliga auf – und daran soll sich auch erstmal nichts ändern. In den vergangenen sechs Jahren hat sich der Schwede zu einem Schlüsselspieler in Bremen entwickelt. Falck geht als Mannschaftskapitän voran und gehört stets zu den besten Spielern der Liga. „Er gibt viel für das Team und ist immer ein Vorbild“, sagt Werder-Manager Sascha Greber. Ob der Schwede in Bremen bleiben wird, habe nicht wirklich zur Debatte gestanden. „Es war klar, dass wir zusammenfinden wollen und deshalb haben wir uns schnell geeinigt. Außerdem hat Mattias mit Cristian Tamas einen Trainer, dem er zu hundert Prozent vertraut und der ihn weiterentwickelt – auch das ist wichtig für einen Profi.“
Mattias Falck, der nicht nur in der TTBL erfolgreich ist, sondern 2019 außerdem Vize-Weltmeister im Einzel und 2021 Weltmeister mit seinem Partner Kristian Karlsson im Doppel wurde, ist glücklich, in Bremen zu bleiben. „Ich fühle mich hier wie zu Hause und Tischtennis in Bremen bedeutet für mich gutes Training, enge Freunde und ein sehr guter Teamgeist.“ Einer der unvergesslichsten Momente aus seiner bisherigen Zeit in Bremen sei die Qualifikation für die Playoffs in der letzten Saison gewesen – der „große Kampf“ in Bergneustadt. Aber Mattias Falck konzentriert sich auf das Hier und Jetzt und blickt vor allem in die Zukunft. „Ich wollte immer das Final Four erreichen und spielen und das haben wir jetzt geschafft – endlich, mit meinem sechsten Anlauf. Ich möchte, dass wir uns weiter verbessern und natürlich wünsche ich mir, einmal die Bundesliga zu gewinnen. Das wird sehr schwer, aber man muss groß träumen!“
Große Träume – die hat Mattias Falck auch außerhalb der Grenzen des SV Werder Bremen. „Er gehört zu den wenigen Weltklassespielern, die alle Spiele in der TTBL und im Pokal mit ihrem Team bestreiten“, betont Sascha Greber. Und auch in Zukunft soll der Fokus des Schweden auf seiner Mannschaft liegen. Aber Falcks Blick geht auch in Richtung Los Angeles – die Olympischen Spiele 2028 sind sein großes Ziel.
Erstmal geht es jedoch in Bremen weiter – zur Zufriedenheit aller Beteiligten. „Die Verlängerung des Vertrags mit Mattias ist für uns überaus wichtig. Er ist ein sehr starker Spieler – auch als schwedischer Vize- und Weltmeister tut er uns sehr gut. Er bringt konstant sehr gute Leistungen und auch als Mensch ist er jemand, der optimal zu Werder passt“, sagt Anne-Kathrin Laufmann, Geschäftsführerin Sport & Nachhaltigkeit. Und „Konstanz“ ist auch ein sehr gutes Stichwort, wenn es um die personellen Entwicklungen im Werder-Kader geht. Mattias Falck geht mit der Verlängerung in sein siebtes und achtes Jahr beim SV Werder Bremen. Auch Kirill Gerassimenko und Marcelo Aguirre sind bereits seit 2019 im Team. „Diese Konstanz zeichnet uns aus und ist letztendlich auch das, was wir benötigen“, weiß Anne-Kathrin Laufmann. „Gerade, wenn wir leistungsstarke Spieler haben, wollen wir diese Konstanz halten. Und ich kann nur nochmal herausstellen, dass Cristian Tamas da als sensationeller Trainer so gute Arbeit leistet, dass die Spieler sich bei uns sehr, sehr wohl fühlen. Aufgrund unserer Qualität, unserer familiären Atmosphäre und den Bedingungen schaffen wir es, sehr gute Spieler konstant bei uns zu halten.“