Die Hoffnung auf eine große Überraschung im Pokalviertelfinale der Bremer wurde heute nicht erfüllt. Zu stark waren die Gegner vom 1. FC Saarbrücken-TT, die sich mit einem deutlichen 3:0 einen Platz im Final Four sicherten.
Marcelo Aguirre spielte heute im ersten Einzel gegen Darko Jorgic. Ein Spiel, das zunächst recht ausgeglichen war: Beim Stand von 1:1 führte der Bremer im dritten Satz zwischenzeitlich mit zwei Punkten. Schlussendlich setzte sich dennoch Jorgic in vier Sätzen durch und brachte damit die Saarbrücker mit 1:0 in Führung.
Im zweiten Einzel standen sich Patrick Franziska vom gastgebenden Team und Mattias Falck gegenüber. Falck erspielte sich zwei Satzbälle im ersten Satz, die er jedoch nicht nutzen konnte und den Satz schließlich mit 13:15 verlor. Im dritten Satz meldete sich Falck noch einmal zurück, verlor das Match jedoch mit 1:3. Saarbrücken sicherte sich damit die 2:0-Führung.
Kirill Gerassimenko gewann den ersten Satz gegen Yuto Muramatsu deutlich mit 11:5. Dann hatte Gerassimenko jedoch mit einem stärker werdenden Saarbrücker und einigen unglücklichen Netz- und Kantenbällen zu kämpfen. Muramatsu entschied die Sätze zwei, drei und vier für sich und sicherte seinem Team damit den Einzug ins Final Four.
„Saarbrücken ist eine absolute Spitzenmannschaft und die wenigen Chancen, die man gegen so eine Mannschaft bekommt, muss man nutzen. Das ist uns heute nicht gelungen. Saarbrücken ist der verdiente Sieger und wir gratulieren zum Einzug ins Halbfinale“, lautet das Fazit von Werder-Manager Sascha Greber. „Unserer Mannschaft kann man trotzdem überhaupt keinen Vorwurf machen, wir haben sehr gut gekämpft.“
Nun gilt es, den Fokus zurück auf die Tischtennis-Bundesliga zu richten. Am Sonntag, 26. November, geht es für das Team von der Weser zum Auswärtsspiel gegen den Post SV Mühlhausen. Spielbeginn ist um 16 Uhr.
Die Einzelergebnisse des Spiels 1. FC Saarbrücken-TT – SV Werder Bremen
Darko Jorgic – Marcelo Aguirre 3:1 (11:9, 4:11, 11:8, 11:5)
Patrick Franziska – Mattias Falck 3:1 (15:13, 11:4, 8:11, 11:6)
Yuto Muramatsu – Kirill Gerassimenko 3:1 (5:11, 11:9, 11:6, 11:3)
