Im Duell zwischen dem Post SV Mühlhausen und dem SV Werder Bremen kommt es zum Wiedersehen zwischen den WTT Feeder Finalisten Kirill Gerassimenko und Ovidiu Ionescu.
Im Duell zwischen dem Post SV Mühlhausen und dem SV Werder Bremen kommt es zum Wiedersehen zwischen den WTT Feeder Finalisten Kirill Gerassimenko und Ovidiu Ionescu.
Beim WTT Feeder Turnier in Slovenien vor wenigen Wochen gewann der Bremer Kirill Gerassimenko gegen Ovidiu Ionescu vom Post SV Mühlhausen. Am Sonntag treffen die Vereine in der Tischtennis Bundesliga (TTBL) aufeinander.
Der Post SV Mühlhausen steht aktuell auf Platz sechs der Tabelle. Mit drei Siegen und drei Niederlagen in dieser Saison hat der Verein eine ausgeglichene Bilanz. Das gilt auch für die Einzelbilanzen der Spieler.
Daniel Habesohn ist der erfahrenste Spieler in Mühlhausen. Er ist 37 Jahre alt, die Bilanz der gesamten letzten Saison: 14:12. Im Jahr 2016 kam er zum Verein, davor spielte er in seinem Heimatland Österreich.
Seit 2018 spielt Steffen Mengel in Mühlhausen. Er kann mit 16:7 die beste Alt-Bilanz vorweisen.
Die längste Standzeit hat jedoch Ovidiu Ionescu. Er kam 2015 ins Team von Trainer Eric Schreyer, lebt und trainiert allerdings in der Trainingsgruppe in Bremen.
Die Einschätzung von Werder-Trainer Cristian Tamas: „Uns erwartet ein schweres und richtungsweisendes Spiel. In Mühlhausen ist eine Halle, in der es sehr schwer zu gewinnen ist. Die Halle ist bis zum letzten Platz ausverkauft. Letztes Jahr haben wir es als eine der wenigen Mannschaften geschafft, hier zu gewinnen. Das möchten wir morgen gerne wiederholen. Das wird nicht leicht, weil Mühlhausen eine sehr ausgeglichene Mannschaft ist. Jeder Spieler kann auf Position eins spielen. Das machte das Ganze schwieriger in der Vorplanung. Wir werden alles geben und hoffen, dass wir uns morgen mit einem Sieg aus dem Hexenkessel verabschieden.“
In der letzten Saison entschieden die Bremer beide Spiele gegen den Post SV Mühlhausen mit 3:1 für sich.