Beim zweiten Heimspiel der Saison empfing der SV Werder Bremen die TTF Liebherr Ochsenhausen und unterlag den Gästen schlussendlich deutlich mit 0:3. Es war das zweite Heimspiel und die erste Heimniederlage der aktuellen Saison.
Beim zweiten Heimspiel der Saison empfing der SV Werder Bremen die TTF Liebherr Ochsenhausen und unterlag den Gästen schlussendlich deutlich mit 0:3. Es war das zweite Heimspiel und die erste Heimniederlage der aktuellen Saison.
Den Anfang machte Bremens Nummer eins Mattias Falck gegen den Franzosen Can Akkuzu. Falck, der am Sonntag erst Europameister mit dem schwedischen Team bei seiner Heim-EM in Malmö wurde, steckte der Erfolg und der damit verbundene Aufwand noch sichtlich in den Knochen. Er gab die ersten beiden Sätze ab, bevor er den dritten für sich entscheiden konnte. Im vierten Satz entschied Akkuzu das Match allerdings für sich und brachte somit die Gäste aus Ochsenhausen mit 1:0 in Führung.
Im zweiten Einzel traten Kirill Gerassimenko und Simon Gauzy gegeneinander an. Nachdem der Werderaner die ersten beiden Sätze gewann, kam Gauzy nochmal zurück und brachte die Auseinandersetzung über die volle Länge. Im fünften Satz dann Matchball für Gerassimenko, den er nicht nutzen konnte – anders als wenige Ballwechsel später Simon Gauzy, der das Duell mit 12:10 im fünften Satz für sich entschied. 2:0 Führung für die TTF Liebherr Ochsenhausen.
In der dritten Begegnung traf der jüngste Bremer auf den ältesten Ochsenhausener: Cristian Pletea gegen Alvaro Robles. Mit 10:12 und 11:13 konnte Pletea die Sätze zwei und drei zwar eng gestalten, ein Satzgewinn gelingt ihm allerdings nicht. Der glatte Dreisatzsieg von Robles ist damit auch ein glatter 3:0-Erfolg für die TTF Liebherr Ochsenhausen.
„Selbstverständlich sind wir enttäuscht, dass wir jetzt verloren haben. Aber man muss natürlich auch der Mannschaft aus Ochsenhausen gratulieren. Die haben gut gespielt, die haben gekämpft. Wenn man das Spiel von Gauzy gegen Kirill sieht – von 0:2 haben sie sich zurückgekämpft. Und es ist eine Niederlage – eine 3:0-Niederlage zu Hause, aber auch nicht mehr“, lautet die Einordnung von Werder-Trainer Cristian Tamas. „Ich möchte mich auch noch bei den TTF Liebherr Ochsenhausen bedanken für ihr Fairplay, dass sie ein paar Wochen vorher eine Spielverlegung akzeptiert haben. Dass sie jetzt zwei Tage vorher gespielt haben, damit Kirill morgen nach China für die Asian Games fahren kann. Also vielen Dank für euer Fairplay und weiterhin viel Erfolg."
Weiter gehts in der Klaus-Dieter-Fischer-Halle am 1. Oktober (15 Uhr) im Pokalachtelfinale gegen Fulda.